Rezension

Auftakt der spannenden Triologie um das Wolkenvolk

Seide und Schwert - Kai Meyer

Seide und Schwert
von Kai Meyer

In dem 1. Band seiner Trilogie entführt uns Kai Meyer in das alte China im Jahr 1760 n. Chr.. Dort treffen wir auf die beiden Hauptpersonen Nugua und Niccolo.

Nugua die unter Drachen aufgewachsen und bis zu ihrem 14 Lebensjahr niemals einem Menschen begegnet ist macht eines Morgens die schreckliche Entdeckung, dass die Drachen, ihre Familie, plötzlich verschwunden sind.

Niccolo gehört zum Volk der hohen Lüfte, welches hoch am Himmel auf der Wolkeninsel lebt, bis die Aetherpumpen, welche für die Stabilität der Wolke zuständig sind, eines Tages ausfallen. So muss Niccolo sich in die unbekannte und gefährliche Welt auf dem Erdboden wagen, um die Drachen zu suchen. Denn sie sind es, die den Aether ausatmen, der seine Welt retten kann.

Nugua und Niccolo begegnen sich schließlich und beschließen, gemeinsam mit dem verfluchten Feiqing, nach den Drachen zu suchen. Sie treffen auf Dämonen, Halbgötter, viele Schwertkämpfer und Schwertkämpferinnen und viele andere Schauergestalten. Und schon bald wird klar, man sollte nicht jedem trauen, dem man begegnet, auch wenn er zuerst sehr freundlich scheint!

Ein typischer Kai Meyer Roman. Einmal angefangen legt man ihn nicht mehr aus der Hand. Der 1. Teil der Trilogie um das Wolkenvolk ist jedenfalls sehr vielversprechend.