Rezension

Aufwühlend und Berührend

Gute Geister - Kathryn Stockett

Gute Geister
von Kathryn Stockett

Bewertet mit 4.5 Sternen

Cover:
Es ist ein schönes Cover, dass aus dem Plakat des Films hergestellt wurde. 

Inhalt:

Nur wer Grenzen überschreitet, kann die Welt verändern
Jackson, Mississippi, 1962: Die junge Skeeter ist frustriert. Nach dem Studium verbringt sie die Tage auf der elterlichen Baumwollfarm, als einzige ihrer Freundinnen ohne einen Ring am Finger. Sehr zum Missfallen der Mutter. Doch der Mann, mit dem ihre Freundinnen sie verkuppeln wollen, ist ein hochnäsiger Snob. Und dann ist auch noch ihr schwarzes Kindermädchen, bei dem sie stets Trost fand, spurlos verschwunden. Skeeter wünscht sich nur eins: Sie will weg aus dem engen Jackson und als Journalistin in New York leben. Und um diesem Ziel näher zu kommen, verbündet sie sich mit zwei Dienstmädchen, die ebenso unzufrieden sind wie sie: Aibileen zieht inzwischen das siebzehnte weiße Kind auf. Doch nach dem Unfalltod ihres einzigen Sohnes ist etwas in ihr zerbrochen. Und Minny ist auf der Suche nach einer neuen Stelle. Sie ist bekannt für ihre Kochkünste, aber sie ist auch gefürchtet: Denn Minny trägt das Herz auf der Zunge. Und gemeinsam beschließen die drei außergewöhnlichen Frauen, gegen die Konventionen ihrer Zeit zu verstoßen und etwas zu wagen. Denn sie alle haben das Gefühl zu ersticken und wollen etwas verändern in ihrer Stadt und in ihrem eigenen Leben.

 

Meine Meinung:

Ich fand das Buch sehr Unterhaltsam und traurig. Es zeigt, wie die Afro- Amerikaner behandelt wurden und wie die Menschen im Süden sich weigern etwas zu ändern, was geändert werden muss. Ich finde es gut, dass die Autorin es aus der Perspektive von Skeeter, Aibileen und Minny schreibt, denn so bekommt man die damaligen gefühle , der weißen und der Afro- Amerikaner mit. Es endet traurig, da etwas bewegt wurde, doch am ende des Buches war es noch so wie zu beginn.

Fazit:
Diese Aufwühlende und traurige Geschichte erhält von mit 4 1/2 Sterne