Rezension

Bea nimmt ihr Leben in die Hand

Bea macht blau - Tessa Hennig

Bea macht blau
von Tessa Hennig

Kurze Inhaltszusammenfassung:

Bea reicht es endgültig: Ihr Mann betrügt sie, ihre Tochter ist erwachsen geworden, verlässt das Elternhaus, schmeißt ihr Studium und ist ungeplant schwanger. Somit nimmt sich Bea eine Auszeit und macht sich auf den Weg ins Baskenland, wo sie seit ihrer Kindheit wunderschöne Urlaube in einer einheimischen Pension verbracht hat.

 

Meine Meinung zum Buch:

Das Buch vermittelt Urlaubsstimmung pur. Die Wandlung von Beas Charakter hat man beim Lesen regelrecht mitverfolgen können: Zuerst war sie bei ihrem Ehemann beschäftigt und hat sich für das Wohl ihrer Familie aufgeopfert, nachdem der Dank nicht dementsprechend ausgefallen ist, hat sie ihr Leben selbst in die Hand genommen und überlegt was zu ihr passt und was ihr momentan gefällt. Sie hat ihre alten Hobbies wieder aufgenommen und ihre Liebe zur Kunst wiederentdeckt. Mit ihrer Schwester, mit der sie seit Jahren zerstritten war, ist sie auch wieder in direkten Kontakt getreten, auch wenn es mal besser und dann wieder schlechter geklappt hat. Mir hat vor allem auch der Schluss sehr gut gefallen, weil er nicht alles vorgibt, sondern Raum für eigene Interpretationen lässt und außerdem und auch nicht kitschig war.

 

Mein Fazit:

Bea macht blau ist ein wunderschöner Urlaubsroman, der zum Träumen einlädt.