Rezension

Beeindruckend

Choral am Ende der Reise - Erik Fosnes Hansen

Choral am Ende der Reise
von Erik Fosnes Hansen

Bewertet mit 4.5 Sternen

Rezension: „Choral am Ende der Reise“ von Erik Fosnes Hansen

 

Der Roman „Choral am Ende der Reise“, geschrieben 1990 von Erik Fosnes Hansen, handelt von den fiktiven Mitgliedern des Schiffsorchesters, die bei der Jungfernfahrt der Titanic, für die Unterhaltungsmusik sorgen.

 

Zu dem siebenköpfigen Orchester gehört unter anderem Jason Coward, der aus London kommt. Er ist der Kapellmeister und spielt Geige. Trotz einiger schwieriger Zeiten während seiner Jugend, wirkt er zufrieden mit seinem jetzigen Leben und tritt sympathisch und professionell auf, erscheint jedoch hin und wieder auch nachdenklich und traurig.

Sein langjähriger Freund Alexander Bjeschnikow, kommt ursprünglich aus Russland und spielt die erste Violine. Er wirkt eher reserviert und mürrisch und hält sich von den anderen Musikern, bis auf Jason, eher fern.

Ein weiteres Mitglied des Orchesters ist David Bleiernstern. Der junge Österreicher der die zweite Violine spielt, verhält sich oft unsicher und man merkt ihm sein Heimweh und seine Unerfahrenheit an. Seine Kollegen sind anfangs nicht sehr begeistert, dass ein erst 18-jähriger mit ihnen spielen soll. Während Alexander meist recht unfreundlich gegenüber David ist, kann er sich jedoch schnell mit dem Engländer Jim anfreunden, welcher Bratsche spielt und ein freundlicher und zuvorkommender Mensch ist. Ein enger Freund Jims ist Georges Donner. Der Franzose spielt Cello und obwohl er sehr eitel ist, ist er auch sanftmütig und freundlich.

Den Bass spielt der Italiener Petronius Witt. Auf den allerersten Blick, wirkt er wie ein netter älterer Herr, aber schon bald stellt man fest, das Petronius leicht verrückt und auch unzuverlässig ist.

Als letztes Mitglied des Ordens ist Spot zu erwähnen, der Klavier spielt. Man erfährt zu Anfang nichts weiter über seine Herkunft oder seinen richtigen Namen. Er wirkt teilweise etwas eingebildet ist aber auch freundlich und stört sich beispielsweise nicht sehr an Davids Jugend und Unerfahrenheit.

 

Im Zentrum des Romans stehen zuvorderst die Mitglieder der Schiffskapelle. In großen Teilen des Buches erfährt man die (Lebens-) Geschichten von Jason, Alex, Spot, David und Petronius. Von Jim und Georges erfährt man dagegen keine Hintergrundgeschichte. Diese Geschichten sind von unterschiedlicher Länge und Form. Alex Geschichte sticht hier heraus, da sie in der Form eines Briefes, den Alex an Bord der Titanic an seinen Bruder verfasst, geschrieben und somit auch im Vergleich zu den anderen recht kurz ist.

Zwischen den einzelnen Geschichten kehrt man immer wieder zu einem weiteren zentralen Thema zurück, und zwar der Titanic selbst. Man liest nicht nur über das Leben der Musiker an Bord, sondern begleitet auch noch die unterschiedlichsten Leute, vom Kapitän Smith, über den zweiten Offizier Charles Lightoller, den Schiffsarchitekten Thomas Andrews, Küchenjungen, den Oberkellner bis zu den Funkern. Die Geschichte rund um das Geschehen an Bord bis zum Untergang der Titanic bildet die Rahmenhandlung zu den fiktiven Geschichten der Musiker und gibt zudem historische Informationen, da hier reale Personen und Ereignisse geschildert werden.

Als weiteres wichtiges Thema wäre die Musik zu nennen. Sie zieht sich meist als bedeutendes Element durch die Geschichten der Musiker. Beschrieben wird die Musik in sehr unterschiedlicher Weise, so wird sie nicht nur als etwas Schönes, Leichtes und Inspirierendes dargestellt, sondern auch als etwas, an dem man zerbrechen oder verrückt werden kann.

 

Der Roman mit seinen gut recherchierten historischen Hintergründen richtet sich zum einen an Leser, die sich für den Untergang der Titanic und für die Zeit um 1912 und die Jahrzehnte davor interessieren. Zum anderen richtet es sich aber auch an jene Leser, denen abwechslungsreiche und spannende Geschichten kombiniert mit             dem Thema Musik gefallen. Somit kann das Buch eine recht große aber eher erwachsene Leserschaft ansprechen.

 

Zwar hat Hansen die Geschehnisse auf der Titanic recherchiert, sodass sie in allen wesentlichen Bereichen auf tatsächlichen Fakten beruhen, jedoch ist es nicht seine Intention gewesen mit seinem Roman einen Tatsachenbericht abzugeben. Vielmehr geht es ihm darum die fiktive Geschichte einiger Musiker zu erzählen, die sich nun mal teilweise an Bord der Titanic abspielt.

 

 

Der Roman lässt sich sehr leicht in einzelnen Abschnitte einteilen, da das Buch selbst schon sehr präzise und sinnvoll gegliedert ist. Den Beginn macht Jasons Geschichte, dann folgen Alex Brief, Spots Geschichte, Davids Geschichte und Petronius Geschichte. Unter diesen Titeln sind jeweils mehr oder weniger Kapitel zusammengefasst und es wird jeweils die Geschichte des titelgebenden Musikers erzählt.

 

Im ersten Abschnitt geht es um Jason Coward. Man begleitet ihn auf seinem Weg von seiner Pension in London zum Bahnhof Waterloo. Auf diesem Weg erinnert er sich immer wieder an Begebenheiten aus seiner Kindheit, vor allem an seinen Vater, der Arzt gewesen ist. Dieser hat ihn schon, als er noch ein Junge war, für die Wissenschaften und vor allem für die Astronomie interessiert. Als er am Bahnhof ankommt, trifft er erstmals auf David. Auf den ersten Blick ist er von dessen Jugend und Unerfahrenheit nicht sehr begeistert, nimmt ihn aber trotzdem freundlich mit in den Zug zu den anderen Musikern. Der Zug bringt sie nach Southampton, wo sie an Bord der Titanic gehen und ihr Quartier beziehen. Auch dort denkt Jason wieder an seine Vergangenheit zurück, an seine Zeit in einem Internat und dem anschließenden Medizinstudium, beides oft verbunden mit Schwierigkeiten.

Im nächsten Abschnitt erfährt der Leser Näheres über Alex. In einem Brief, den er an seinen jüngeren Bruder in Russland schreibt, entschuldigt er sich bei diesem, dass er vor vielen Jahren aus Russland verschwunden ist und man erfährt dass er früher einmal als Musiker in einem Kabarett in Russland gearbeitet hat, um seinem jüngeren Bruder das Studium zu finanzieren.

Nach diesem eher kurzen Abschnitt, wendet sich der Roman der Geschichte Spots zu. Spot, der ursprünglich aus Deutschland kommt, ist noch immer negativ von seiner Vergangenheit beeinflusst. Es wird beschrieben, dass er begabt in Bereichen der Musik ist, und als Wunderkind gilt. Er hadert jedoch oft mit sich selbst und tut entgegen seiner eigentlichen Interessen immer das, was seine Eltern von ihm verlangen.

Danach geht es mit Davids Geschichte weiter. Er ist in Wien aufgewachsen. Man erfährt, wie er das Mädchen Sofia kennen gelernt hat, wie sich zwischen ihnen langsam mehr entwickelt als nur Freundschaft und wie er schließlich auf der Titanic gelandet ist.

Im letzten Abschnitt geht es um Petronius. Zuerst geht es noch einmal um seine Unzuverlässigkeit als Musiker, da er während der Auftritte auf der Titanic oft unstet ist und manchmal sogar gar nicht spielt. Man erfährt anschließend, wie er in Italien aufwuchs und wie die Straße, also die Wanderschaft ihn anzog. In diesem Abschnitt wird dann auch der eigentliche Untergang der Titanic geschildert.

 

Die Gesamthandlung des Romans wirkt auf den Leser sehr glaubwürdig, da zum einen die Handlung rund um die Titanic mit vielen wahren Details und realen Personen beschrieben wird. Auch die Geschichten der Musiker, wirken, obwohl fiktiv, als hätten sie wirklich so geschehen können, da die Zeiten, in denen die Geschichten spielen, immer sehr genau dargestellt werden und die Handlungen sehr gut in die entsprechenden Zeiten hinein passen. So kann man sich sehr gut in diese Zeiten versetzten und auch die Handlungen der Personen nachvollziehen. Es ist auch interessant zu sehen, wie unterschiedlich es in derselben Zeit in verschiedenen Ländern zugegangen ist. Da die Musiker aus verschiedensten Ländern stammen erfährt man zu vielen Ländern, wie es dort damals zuging, was sehr spannend zu lesen ist. Auch wurde die allgemeine Atmosphäre gut dargestellt. Zum Beispiel, dass es in England um 1900 viel Armut und somit auch Straßenmädchen und Straßenkinder gab, die oft von Kohlblättern lebten, die sie von der Straße aufsammelten. Das hat schon früh eine eher bedrückende Stimmung erzeugt.

Was zuerst etwas irritierend war, war Petronius Geschichte. Man hat ihn vorher eher als geistig krank und etwas seltsam empfunden, und auch in seiner Geschichte wird es so dargestellt, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Jedoch wird seine Andersartigkeit dort als etwas Gutes und eher als sei es eine Begabung dargestellt. Wenn das auch erst etwas irritiert hat, so war es später eher sehr interessant, dass Petronius so unterschiedlich betrachtet werden kann. Während ihn seine Kollegen auf der Titanic als Belastung empfinden, wird er in seiner Geschichte oft eher als jemand beschrieben, der talentiert ist und gute Ideen hat. Und wenn er Gestalten sieht, die es gar nicht gibt, wird das so natürlich beschrieben, dass man sich als Leser gar nicht daran stört. Dieser Kontrast wird sehr anschaulich dargestellt und verdeutlicht vielleicht nur, dass in Petronius selbst auch ein solcher Kontrast besteht, zwischen der rationalen Seite in ihm und der verrückten.

Dass man von zwei der Musiker, Jim und Georges, keine Hintergrundgeschichte erfahren hat, war etwas schade, da die Geschichten der anderen Musiker, so interessant und beeindruckend waren, dass man unweigerlich neugierig war, ob diese beiden nicht auch solch ereignisreiche Vergangenheiten haben. Die kurzen Beschreibungen lassen darauf schließen, da die beiden Musiker dort sehr vielschichtig beschrieben werden. So erklärt Jim beispielsweise, dass er zwar Engländer ist aber sich sehr von Irland angezogen fühlt. Man fragt sich warum das so ist und auch fragt man sich wie der einstige Seemann zu einem Schiffsmusiker geworden ist. Auf diese Fragen bekommt der Leser jedoch leider keine Antworten.

Davon abgesehen gibt es aber keine Widersprüchlichkeiten oder unauthentischen Stellen. Das liegt zum einen daran, dass die Personen immer glaubwürdig handeln. Selbst wenn sie etwas tun, was man eigentlich als unlogisch bezeichnen würde und das einen vielleicht auch schockiert, passt das im Endeffekt immer, wenn man es im Zusammenhang mit der Geschichte betrachtet. Viele der Musiker mussten nun mal schwierige Zeiten durchmachen, sodass man es gut nachvollziehen kann, wenn sie einmal irrational handeln. Authentisch wirken die Figuren auch, da ihre Handlungen immer ungeschönt  dargestellt werden. Außerdem kann man während des Lesens weder Ungereimtheiten noch Unlogisches entdecken, sodass die Handlung insgesamt sehr schlüssig und nachvollziehbar ist.

Zwar erwartet man aufgrund des Klappentextes nicht, dass die Vergangenheit der Musiker so ausführlich beleuchtet wird, jedoch spielt sich trotzdem noch einiges der Handlung auf der Titanic ab und man erfährt viele Details zum wahren Geschehen an Bord der Titanic, etwa auch, wie viele Eier und Kartoffeln an Bord transportiert wurden, wie die sehr kuriose und somit amüsante Transportliste aussieht oder dass das Schiff beim Auslaufen aus dem Hafen beinahe einen Zusammenstoß mit einem anderen Schiff hatte, was die Fahrt vielleicht nicht hätte stattfinden lassen. Letzteres ist auch insoweit von Interesse, dass der Autor dieses Geschehnis sehr interessant kommentiert. (S. 93, Z. 7-11: „Dank der Geistesgegenwart an Bord des Schleppers war ein Unglück vermieden worden, das die ganze Überfahrt verhindert hätte und im schlimmsten Fall Menschenleben hätte kosten können.“). Man muss an dieser Stelle unweigerlich verblüfft auflachen, weil der Autor es hier so darstellt, als wäre es ein großes Glück gewesen, dass die Fahrt der Titanic hier nicht aufgehalten wurde. Es gibt immer wieder solche Momente, da der Autor vor dem Untergang der Titanic, diesen nie erwähnt oder erahnen lässt. Der Autor sagt sowas immer sehr trocken, sodass man leicht schmunzeln muss an solchen Stellen, aber gleichzeitig traurig und schockiert ist, wie bei dem genannten Zitat, bei dem man unweigerlich daran denken muss, dass der Untergang des Schiffes durch diesen kleinen Zusammenstoß ganz am Anfang der Reise verhindert hätte werden können.

Positiv ist auch die Beschreibung und Gestaltung der zahlreichen Nebencharaktere, da sie trotz oft kurzer Auftritte, sehr anschaulich und vielschichtig beschrieben werden. Zudem taucht auch immer wieder die eine oder andere kuriose Figur auf, sodass man auch oft etwas zu lachen hat.

Die Grundstimmung des Romans ist bedrückend und traurig, da man zum einen immer im Hinterkopf behält, dass die Titanic untergehen und hunderte ihrer Passagiere sterben werden. Zum anderen sind auch die Geschichten der Musiker, trotz schöner Momente, immer wieder eher traurig und oft bestürzend. Das tut den Geschichten an sich aber trotzdem keinen Abbruch, da diese toll geschrieben, interessant und vielschichtig erdacht und faszinierend sind. Auch gibt es immer wieder überraschende Wendungen, die dem Ganzen Spannung verleihen. Zudem wurde immer sehr viel Neugier auf die jeweilige Geschichte erzeugt, indem im Vorfeld immer wieder Andeutungen gemacht wurden, die dann aber erst im Verlauf der jeweiligen Geschichte aufgelöst werden.

Eine Auffälligkeit ist, dass die einzelnen Abschnitte jeweils mit einem Zitat beginnen, die immer zum Inhalt des Abschnitts und auch zu der Stimmung passen. So lässt das Zitat zu Beginn desjenigen Abschnitts, der sich mit David beschäftigt, darauf schließen dass auch die Geschichte rund um David traurig sein wird (S. 331: „Oh du lieber Augustin, Alles ist hin! – Wiener Volkslied“). Während sich dieses Zitat direkt auf die Vorgeschichte von David bezieht, spielt ein anderes Zitat auf die Geschehnisse an Bord der Titanic an (S. 187: „Und die Titanen wurden in den Abgrund, in ewiges Dunkel geworfen und dort angekettet, in quälenden Ketten im nebligen Tartaros.“). Georges erklärt am Anfang dieses Abschnittes nämlich, dass die Titanic ihren Namen von den Titanen aus der griechischen Mythologie hat. Das Zitat schlägt hier aber nicht nur einen Bogen zu Georges Erklärung, sondern trägt etwas Düsteres zu der sowieso schon traurigen Stimmung bei. Das Zitat kann man nämlich auch als Metapher, für die Titanic verstehen, die ja auch in ein ewiges Dunkel, den Meeresgrund, geworfen wurde, wo sie zwar nicht angekettet ist, wie die Titanen, aber auch ohne Ketten ist sie auf dem Meeresgrund gefangen.

 

Die Sprache im Roman ist allgemein sehr gut und flüssig zu lesen, es gibt keine komischen Beschreibungen oder Formulierungen, über die man beim Lesen stolpern könnte.

In seinem Roman setzt der Autor sehr viele Vergleiche ein (z.B. S. 34, Z. 11-13: „Wie graue, wogende Klumpen Entsetzten…“; S. 166, Z. 31-33: „ Wenn die Nacht kommt, sind die Menschen so einsam wie Schneeflocken, die von einem grauen Stadthimmel heruntersinken.“). Diese sind sehr bildhaft und schön geschrieben und beflügeln so die Fantasie und Vorstellungen des Lesers. Oft wirkt die Sprache zudem sehr poetisch und beeindruckend.

Die Sprache des Romans ist in Bezug auf die Zielgruppe angemessen, da sie durch Komplexität, Fremdwörter und sprachliche Vielfalt auf die erwachsene Leserschaft abzielt.

 

 

Zusammenfassend ist dies ein sehr gelungener Roman, der durch die spannenden Einzelschicksale der Musiker hervorsticht. Auch die Tatsache, dass dem Leser schon von Anfang an bekannt ist, dass die Musiker auf der Titanic das Unglück nicht überleben werden schadet der Spannung nicht, man ist immer wieder traurig, dass es für die Musiker kein Happy End geben wird.

Die bestürzend traurigen Geschichten der Musiker, die alle in gewisser Weise an ihrem Leben gescheitert sind, sind spannend und faszinierend, weshalb es schade ist, dass nicht auch zu Jim und Georges die Hintergrundgeschichten erzählt wurden.

Diese traurigen Geschichten und der stetige Gedanke an den kommenden Untergang der Titanic sorgen für eine düstere Atmosphäre, die aber für die Handlung auf der Titanic sehr passend ist. Und trotzdem gibt es zwischendurch auch immer wieder Stellen, über die man schmunzeln muss, was auch dazu beiträgt, dass die Geschichten der Musiker so realistisch wirken. Auch im echten Leben ist eben nicht alles nur gut oder schlecht, sondern es gibt immer von beidem etwas.

Auch die bildgewaltige poetische Sprache ist ein großer Pluspunkt dieses Romans, da man ihn deswegen sehr gern und gut lesen kann und man das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen würde.

Insgesamt kann ich „Choral am Ende der Reise“ also nur empfehlen. Es gibt kaum Negatives, weshalb mir diese toll geschriebene spannende und beeindruckende Geschichte sehr gefallen hat, was auch an den Personen lag, die trotz negativer Seiten alle auf ihre Weise sehr sympathisch waren. Ich denke, dass vor allem Menschen, die sich für die Titanic aber auch für Musik und die damalige Zeit interessieren, Freude an diesem Roman haben werden.