Rezension

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Beinahe so gut, wie der Vorgänger

Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts - Sophie Jordan

Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts
von Sophie Jordan

Rezension zu Rückkehr des Lichts
Wissenswertes:
Autor: Sophie Jordan
Titel: Rückkehr des Lichts (Königreich der Schatten Bd. 2)
Originaltitel: Rise of Fire
Gattung: Fantasy
Erscheinungsdatum: 5. Februar 2018
Verlag: Harper Collins 
ISBN: 978-3-95967-172-9
Preis: 16,00 € (Gebundene Ausgabe) & 12,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 352 Seiten
 
Inhalt:
Seit Jahren herrscht Finsternis über dem Königreich Relhok. Doch Luna, die wahre Königin des Reiches, ist es mithilfe des Waldläufers Fowler gelungen, aus Relhok zu fliehen. Der Mörder ihrer Eltern droht, auch sie zu töten. Auf der Flucht wird ihr Verbündeter lebensgefährlich verletzt. Nur die fremden Soldaten des Königs Lagonia können ihnen helfen. Doch kann sie ihnen vertrauen? Um endlich der Dunkelheit zu entkommen und ihre Feinde zu besiegen, müssen sich Luna und Fowler ihrer Bestimmung stellen. 
 
Cover:
Um es hier etwas kürzer zu halten, kann ich zum Cover definitiv sagen, dass es wunderschön ist. Der mit Schnörkeln bedeckte Hintergrund, die leuchtenden Farben und der Licht reflektierende Titel sprechen für sich. 
 
Charaktere:
Die beiden wichtigsten Protagonisten des Buches sind wohl mit Abstand Luna, die rechtmäßige aber blinde Thronerbin Relhoks, und der Sohn des Mannes, der ihre Eltern auf dem Gewissen hat, Fowler. Luna mag zwar blind sein, doch kaum jemand kennt sich in den finsteren Wäldern so gut aus wie sie, auch mit Pfeil und Bogen weiß sie umzugehen und ist mehr denn je bereit alles für ihre Heimat zu opfern. 
Wie bereits erwähnt gibt es neben Luna noch den Jäger Fowler, der zwar an einem königlichen Hof aufgewachsen ist, diesem Leben aber den Rücken gekehrt hat. Um sein – und auch Lunas Leben zu retten – stellt er sich äußerst geschickt und teils auch sehr berechnend an, was aber auch irgendwo für eine kleine Kluft zwischen ihm und Luna sorgt. 
Doch beide Charaktere wirken sehr lebendig und authentisch, genau wie die beiden bösartigen Könige Telbard und Cullen, Telbards Kinder Chasan und Maris, die Soldaten und auch Digger. 
 
Fazit:
Letztlich muss ich zwar sagen, dass ich den ersten Teil insgesamt besser fand, den jetzt zweiten Band aber nicht minder spannend oder lesenswert. Noch immer liebe ich die Idee hinter den Büchern, auch wenn ich mir sicher bin, dass man aus der ganzen Geschichte noch mehr hätte herausholen können, denn vor allen gegen Ende des Buches ging es irgendwie nur noch Schlag auf Schlag, was zwar für eine Menge Spannung gesorgt hat, aber auch die eigentliche Story ein wenig in den Hintergrund gedrückt hat. 
 
Trotzdem gibt es von mir gut gemeinte 4 Sterne.