Rezension

Ben und Lung are back

Drachenreiter - Die Feder eines Greifs
von Cornelia Funke

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Buch „Drachenreiter – Die Feder eines Greifs“ der Autorin Cornelia Funke erschien im September 2016 über den Dressler Verlag. Es handelt sich um ein Hardcoverbuch mit 400 Seiten. Dies ist der 2. Band der Drachenreiter-Saga.

 

 

Inhalt:

Der Drachenreiter kehrt zurück: Fortsetzung von Cornelia Funkes erfolgreichstem Kinderroman! Zwei Jahre nach ihrem Sieg über Nesselbrand erwartet Ben, Barnabas und Fliegenbein ein neues Abenteuer: Der Nachwuchs des letzten Pegasus ist bedroht! Nur die Sonnenfeder eines Greifs kann ihre Art noch retten. Gemeinsam mit einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einer nervösen Papageiin reisen die Gefährten nach Indonesien. Auf der Suche nach dem gefährlichsten aller Fabelwesen merken sie schnell: sie brauchen die Hilfe eines Drachens und seines Kobolds.

 

„Es sind oft sehr kleine Dinge, die unsere größten Träume wachsen lassen“ (Seite 78)

 

 

Cover und Gestaltung:

Das Cover des Buches zeigt einen Greif auf dem ein Äffchen sitzt. Im oberen Bereich finden sich der Titel des Buches und der Name der Autorin. Die Figuren und die Schrift weisen eine leichte Prägung auf. Im Buch finden sich auf zahlreichen Seiten kleinere und größere Zeichnungen der Figuren und Landschaften. Diese gehen teilweise komplett um die jeweiligen Buchseiten, dort ist dann keine Nummerierung der Seite vorhanden. Das Buch ist in 48 Kapitel gegliedert, die jeweils eine eigene Überschrift haben. Über den Überschriften findet sich immer noch eine Zeichnung. Unter den Kapitelüberschriften ist ein Zitat eines anderen Autors eingefügt. Am Ende des Buches findet man ein ausführliches Register der Personen und im Buch vorkommenden Figuren.

 

 

Story und Stil:

Der Stil ist sehr flüssig und die Hauptcharaktere sind sehr gut beschrieben. Leider sind viele der zahlreichen Nebencharaktere nur angerissen. So kommt die im Klappentext beschriebene Papageiin leider nur am Rande vor, was ich als Papageienliebhaber schade fand. Die Hauptcharaktere des ersten Buches sind aber auch in diesem Band wieder vertreten. Viele der Figuren sind sehr sympatisch und man kann sich in sie hinein versetzen. Die Autorin schafft es nach Nesselbrand wieder einen imposanten „Bösewicht“ in die Geschichte einzubauen, der den Helden alles abverlangt.

 

 

Fazit:

Gelungene Fortsetzung, die aber an den ersten Band nicht ganz heran kommt. Deswegen gute 4,5 von 5 Sternen. Hoffentlich braucht es bis zum 3. Band nicht wieder 19 Jahre.