Rezension

Bereits der Anfang von Love and Confess hat mich zu Tränen gerührt

Love and Confess
von Colleen Hoover

Bewertet mit 5 Sternen

Ich mag den Schreibstil Colleen Hoovers wirklich sehr. Was den Handlungsverlauf und die Figurencharakterisierung angeht, gab es jedoch ein paar Reibungspunkte. 

Und genau das macht es so interessant :-) 

Denn während der gesamten 400 Seiten fragt man sich, warum sie so schreibt und gestaltet, wie sie es eben tut. Und daher ist es so spannend, dem Handlungsverlauf zu folgen.

 

Bereits der Anfang von Love and Confess hat mich zu Tränen gerührt. 

Dass die Handlung aus zwei Perspektiven erzählt wird, ist ein wirklicher Zugewinn für die Story, denn die beiden Protagonisten sind so extrem unterschiedlich.

Auburn ist für mich das absolute Gegenteil einer starken Heldin und ich hatte lang nicht das Gefühl, dass sie wirklich für das kämpft, was ihr wichtig ist.

 

Neben ihr geht es in Love and Confess, wie ihr ja da oben schon lesen könnt, auch um den Maler Owen. 

Diese Figur konnte mich  wiederum von Anfang an begeistern und bildet den perfekten Kontrast zu Auburn.

Und - richtig toll gemacht - seine Gemälde sind teilweise im Buch abgebildet und stammen eigentlich von Danny O'Connor. 

Die Authentizität wird außerdem auch durch die Geständnisse gesteigert, die tatsächlich echt sind und von Lesern

Hoovers stammen.

Das Ende wiederum ist sehr passend zur Haupthandlung gestaltet, aber überzeugt euch am besten selbst.