Rezension

Besser als Band eins

Tödliche Provence - Sandra Åslund

Tödliche Provence
von Sandra Åslund

Bewertet mit 4 Sternen

Prolog Januar 1962. Er war aus der Firma rausgeworfen worden. Und er konnte nicht einmal was dagegen tun, denn überall hatte auch er unterschrieben….

Hannah Richter die Kommissarin aus  Köln, war wieder in der Provence. Doch diesmal wollte sie hier Urlaub machen…

Sie wohnte in dem kleinen Häuschen ihrer Freundin Penelope. Daher sah sie auch den edel aussehenden Brief, den diese bekam… Ohne Absender…

Penelope bat Hannah für sie die Einladung aus diesem Brief anzunehmen…

Als Hannah im Haus der Einladenden ankam, fand sie es verschlossen, nur eine Terrassentür war offen. Hannah ging vorsichtig hinein und fand sie den Hausherrn tot vor…

Sie wartete auf Polizei und Rettungswagen und war überrascht, dass ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto ausstieg… Auch Penelope, die sie ebenfalls verständigt hatte, traf ein…

Und Penelope war es auch, die darauf beharrte, dass der Tote ermordet worden sei… Sie hatte triftige Gründe…

Auch Hannah durfte bei den Ermittlungen mitmischen…

Und dann gab es da noch einen Mann, der vor langer Zeit plötzlich verschwunden war…

Warum war der Mann aus der Firma geworfen worden? Was hatte er auch unterschrieben? Würde Hannah nur Urlaub machen? Oder würde ein Kriminalfall ihren Weg kreuzen? Von wem war dieser edel aussehende Brief, den Penelope bekam? Und was stand darin? Was war mit dem Mann passiert? Wieso war Hannah überrascht ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto aussteigen zu sehen? Und warum hatte sie Penelope verständigt? Weshalb war Penelope so fest überzeugt, dass er keinem Unfall zum Opfer gefallen war? Was gab es  für Gründe? Warum durfte Hannah mitermitteln? Wer war der Mann, der vor so lange Zeit verschwunden und nie wieder aufgetaucht war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Dies ist das zweite Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und es ist definitiv das Bessere. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Natürlich gab es in dem Buch viele französische Worte, doch wurden diese am Ende des Buchers in einer Aufstellung übersetzt. Das finde ich gut, hat mir jedoch nicht allzuviel geholfen, da ich das E-Book gelesen habe, und hier das Blättern zu der letzten Seite und wieder zurück etwas umständlich ist. In der Geschichte war ich schnell drinnen, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Einmal konnte ich Hannah nicht so recht verstehen. Sie und Emma hatten wegen dieser Sache Streit. Da war etwas, das Hannah nicht hätte tun dürfen, und es hatte Folgen für sie. Spannend war das Buch gleich von der ersten Seite an und diese hatte sich auch im ganzen Buch gehalten. Hannah war am Ende sogar noch in Lebensgefahr. Das Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.