Rezension

Besser als sein Vorgänger

Helden des Olymp 02: Der Sohn des Neptun - Rick Riordan

Helden des Olymp 02: Der Sohn des Neptun
von Rick Riordan

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung:

Den ersten Teil der Reihe fand ich gut, aber auch nicht mehr. Dementsprechend gespannt war ich auf Teil 2 und hatte gehofft, dass dieser Teil mich mehr überzeugen kann, was zum Glück auch der Fall war.

Geschrieben ist das Buch wieder aus der drei Sichten. Dieses Mal aus der Sicht von Percy, von Frank und von Hazel. Gekennzeichnet ist die Erzählperspektive am Kapitalanfang und in der Kopfzeile der Seiten. Der Schreibstil von Rick Riordan ist wieder klasse. Er schreibt mit einer tollen Portion Humor, die mich mitreißen konnte und er schreibt sehr flüssig. Ich mag seinen Stil wirklich gerne und es macht Spaß, die Bücher zu lesen.

Ich war unglaublich froh darüber, dass Percy hier wieder voll dabei ist. Er ist einfach ein super Charakter mit tollen Eigenschaften. Aber auch Hazel und Frank mochte ich von Anfang an. Gerade Frank fand ich unglaublich sympathisch.

Die drei erleben wieder ein typisches Abenteuer, aber es hat unglaublich viel Spaß gemacht, die drei auf ihrer Reise zu begleiten.

Interessant in diesem Teil fand ich die Verbindung von griechischer und römischer Mythologie und in wie weit die Götter zusammen hängen.

Der Spannungsbogen ist nicht die ganze Zeit über konstant hoch, dennoch wurde es auch nicht langweilig. Denn Rick Riordan hat diese Lücken wunderbar gefüllt und die Geschichte interessant gemacht.

Das Ende ist wirklich mies, sodass man schnellmöglich zum dritten Teil greifen möchte.

Fazit:

“Helden des Olymp – Der Sohn des Neptun” hat deutlich besser gefallen, als sein Vorgänger. Ich mochte die Charaktere unglaublich gerne und auch der Schreibstil konnte mich wieder auf ganzer Linie überzeugen. Für alle, die mit dem ersten Teil noch ihre Probleme hatten, schaut euch dieses unbedingt an!