Rezension

Besser als Teil 1

Never Knowing - Endlose Angst - Chevy Stevens

Never Knowing - Endlose Angst
von Chevy Stevens

Bewertet mit 4 Sternen

Die adoptierte Sara hat sich immer gefragt, wer wohl ihre richtigen Eltern sind. Als ihre eigene Hochzeit bevorsteht, macht sie sich auf die Suche. Doch ihre leibliche Mutter verweigert schockiert den Kontakt. Verstört forscht Sara weiter und findet etwas Unfassbares heraus: Ihr leiblicher Vater ist ein berüchtigter Serienmörder. Sara versucht, mit ihren Ängsten fertig zu werden: Hat sie mehr von ihrem Vater geerbt, als sie sich eingestehen will? Doch bald wird klar, dass es Schlimmeres gibt, als zu erfahren, dass dein Vater ein Killer ist - nämlich, dass er von dir erfährt...

Also nach dem ersten Teil hatte ich ja meine Zweifel, zumal ich gehört habe, das die meisten in meinem Umfeld diesen zweiten Teil der Serie schlechter fanden, naja lesen ist ja Geschmackssache, denn ich fande den zweiten Teil wesentlich besser als den ersten, ich fand ihn strukturierter, spannender und die, für mich, nervige Sicht zwischen mehreren "Ich-Personen" wurde auch nicht wiederholt, deswegen konnte ich viel besser in die Geschichte eintauchen und ich musste auch nicht doppelt nachlesen, weil ich das Gefühl hatte das die Autorin ein Inhaltsfehler ins Buch gezaubert hatte. Zwar finde ich die Bedeutung der Therapeutin Nadine ziemlich nutzlos, aber nun gut die Story, das der eigene Vater ein Serienkiller ist, hat sehr viel Potenzial und auch sonst ist die Geschichte stimmig und irgendwie kann man auch die Konflikte verstehen, die zwischen den unterschiedlichen Protagonisten entstehen. Ich fand, es war ein tolles Buch welches mich gut unterhalten hat, hier zu nennen auf jedenfall die Freund/Freundin Unterhaltungen. Das Buch ist auch nicht nur eintönig, es wartet durchaus mit einer sehr interessanten Überraschung auf, es ist kein kompliziertes Buch, auch kein Buch was Favorit wäre für ein Monatshighlight, aber durchaus ein Buch was man gut abends lesen kann.