Rezension

Bis ans Ende aller Tage

Bis ans Ende aller Tage - Jodi Picoult

Bis ans Ende aller Tage
von Jodi Picoult

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:

Emily und Christopher sind seit dem Tag von Emilys Geburt unzertrennlich. Die Eltern der beiden haben sich in der Schwangerschaft kennengelernt und angefreundet und da sie Nachbarn sind, sind die Kinder zusammen groß geworden. Im Lauf der Zeit wird bei den Beiden aus Freundschaft eine tiefe Liebe. Sie sind unzertrennlich. Bis zu jenem Tag im November 1997. An diesem Tag ereicht die Eltern die Nachricht, dass Chris und Emily im Krankenhaus sind: Emily stirbt und Christopher überlebt. Die Ermittlungen der Polizei ergeben, dass Emily durch einen Kopfschuss gestorben ist. In der Pistole die am Tatort gefunden wurde befanden sich zwei Patronen. Christopher wird wegen Mordes angeklagt und kommt in Gefängnis. Doch was ist wirklich in jener Nacht geschehen....

Meine Meinung:

Der Roman spielt in verschiedenen Zeiten: Zum einen die Vergangenheit, die den Beginn der Freundschaft der Eltern und die gemeinsam verbrachten darauffolgenden Jahre beschreibt. Zum anderen die Gegenwart nach dem Tod von Emily.

Die Geschichte ist ausgesprochen komplex, man lernt die verschiedenen Personen und die Beziehungsgefüge untereinander sehr gut kennen.

Ab der Hälfte des Buches geht es um den Gefängnisaufenthalt von Christopher und im letzten Teil kommt es schließlich zur Verhandlung. Man fiebert mit und überlegt die ganze Zeit hin und her, was wirklich geschehen sein könnte in jener Nacht. Ist Chris unschuldig oder ist er es nicht?

Das Ende selber hat bei mir noch einen ganzen Teil Fragen offen gelassen, die ich wirklich gerne beantwortet bekommen hätte, das finde ich schade. Aber ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es in jedem Fall weiterempfehlen.