Rezension

Bis ins Hezr der Ewigkeit

Bis ins Herz der Ewigkeit - Alana Falk

Bis ins Herz der Ewigkeit
von Alana Falk

Hamburg im 19. Jahrhundert, die reiche Kaufmannstochter Sarah ist schwer krank, sie wird bald sterben. Das hat ihr ihr Arzt prophezeit, der eine seltene Gabe besitzt. Ausgerechnet in den letzten Tagen ihres Lebens trifft sie auf Jan, der ihr Herz im Sturm erobert. Er tut alles im Sarah zu retten, bis über den Tod hinaus. Eine ewige Liebe beginnt. . . .

Meinung:
Das Cover ist sehr schön geworden, man merkt sofort, dass das Buch eher in die historische Richtung geht. Der Titel passt wie die Faust aufs Auge.
Ich hatte anfangs allerdings etwas Problememit dem Schreibstil, er war mir für diese Geschichte etwas zu modern, Jan und Sarah handelten für mich anfangs auch wie junge Erwachsene aus diesem Jahrzehnt. Das Feeling eines historischen Romans war einfach nicht gegeben. Vielleicht lag es auch an der Namensgebung, da Jan und Sarah auch ziemlich aktuelle Namen sind. Dadurch, da ich mich nicht in die Zeit hineinversetzen konnte, hat selbstverständlich die Authentizität darunter gelitten.  
Dafür hat mir die Idee sehr gut gefallen, vor allem die Idee mit der Gabe war interessant. Die ewige Liebe, die Idee mit dem gestickten Tuch etc. war alles zum Dahinschmelzen romantisch! Ab dem ersten Viertel wird es einfach nur wunderschön romantisch und emotional. Die Liebe zwischen den beiden nimmt man ihnen sofort ab. Nach dem dramatischen Ende, klingt das Buch ziemlich sachte ab. Das habe ich schon lange nicht mehr so in der Form gehabt, mittlerweile sind es ja doch zumeist ziemlich abrupte Enden. Das war zur Abwechslung mal angenehm!