Rezension

Blutiger Horror

Die Blutschule - Max Rhode

Die Blutschule
von Max Rhode

Bewertet mit 3 Sternen

Simon und Mark, im Teenageralter, müssen mit ihren Eltern aus der Großstadt Berlin umziehen, in eine einsame Hütte in einer einsamen Gegend an einem See. Dort erwartet sie allerlei 'Ärger', angefangen mit einer tyrannisierenden Jugendclique bis hin zu der Tyrannei durch ihren eigenen Vater, der sich plötzlich sehr verändert.

Das Buch enthält viele blutige Horrorszenen, und ich habe mich manchmal gefragt, wie die Opfer diese Attacken überleben können.....für meinen Geschmack etwas zu blutrünstig. Dadurch wird vieles unglaubwürdig und nur darauf bedacht, Ekel zu erzeugen. Das klappt natürlich auch, denn es ist ja von einem Meister in der Spannungserzeugung geschrieben. Das Buch hat mich gefesselt, ich musste immer weiterlesen.....aber muss denn soviel Blut sein?

Richtig sympathisch ist mir keiner der Charaktere, am ehesten anfangs noch der Ich-Erzähler bzw. Tagebuchschreiber, der in der Opferrolle steckt, aber das ändert sich ja.....

Empfehlen würde ich das Buch allen, die auf der einen Seite Spannung lieben, aber auch den puren Horror, der hier immer wieder neue Überraschungen bereit hält.

 

Kommentare

hobble kommentierte am 24. April 2018 um 06:25

Was fürs Wunschregal