Bonny und Clyde
Mir kam es auch so vor als hätte ich die Geschichte schon mal gelesen. Die Protagonisten waren nicht wirklich besonders und sie waren mir auch nicht wirklich wichtig. Axi, aus deren Sicht das Buch erzählt ist, ist sehr intelligent, doch das Buch selbst ist sehr einfach geschrieben.
Man springt von einem Ort zum anderen Ort mit den beiden.
Die Geschichte ist sehr kurzweilig. Im zweiten Teil erfährt man dann wie sich Axi und Robinson kennen gelernt haben. Da hab ich mir dann gedacht, aha schon wieder "so ein Geschichte". Mich hätte es auch sehr interessiert warum Axis Mutter gegangen ist und ihr Kind alleine lässt, aber diese Thematik wird überhaupt nicht behandelt, was ich sehr schade finde.
Die Liebesgeschichte hat mir nicht wirklich gefallen und am Ende war ich auch nicht wirklich traurig. Die Charaktere waren einfach so 08/15 und langweilig.
Ein weiter Punkt, der mich sehr gestört hat, ist, dass sie Fahrzeuge klauen und die eine Geschichte mit dem Polizisten, und einfach so davon kommen. Das sie nicht verfolgt werden. Das Buch ist ja ein Jugendbuch und ich finde es nicht ok, stehlen so zu darzustellen, als wäre es ok sich zu nehmen was man möchte.
Zusammengefasst: Bonny und Clyde in "das Schicksal ist ein mieser Verräter". Mir hat es nicht gefallen und ich werde die Geschichte gleich wieder vergessen. Es gibt einfach so viele bessere Jugendbücher. Ich würde den Buch 2,5 Sterne geben und kann es eigentlich nicht wirklich weiterempfehlen.