Rezension

Boy Nobody

Boy Nobody 01. Ich bin dein Freund. Ich bin dein Mörder. - Allen Zadoff

Boy Nobody 01. Ich bin dein Freund. Ich bin dein Mörder.
von Allen Zadoff

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Sie wollten den perfekten Soldaten:
Einen, der in jeder Situation zuschlagen kann,
einen, der keine Gefühle kennt.
Einen, der sein Zielobjekt jederzeit schnell
und effektiv aus dem Weg räumen kann.

Sie bekamen mich – Boy Nobody.
Ich bin 16, habe keinen Namen
und keine Geschichte.

Ich bin gut, ich bin der Beste.
Bis mir ein Fehler passiert,
ein unverzeihlicher Fehler;
Ich habe begonnen, mich zu verlieben…

Erster Satz:

“Ich nehme mir einen Baseballschläger.” (Seite 5)

Meinung:

Er ist ein Auftragskiller und hat keinen Namen und das mit 16 Jahren. Seine Aufträge bekommt er von einem geheimen Programm, er nennt diese Menschen Mutter, Vater und hat diese seit ewige Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen. Er führt seine Befehle aus, zögert nicht und stellt auch keine Fragen er ist ein meister von Killer. Doch eines Tages geht etwas schief er verliebt sich in die Tochter seines nächsten Zielobjektes.

Der Autor Allen Zadoff bringt seine Leser sofort in das Geschehen unseres unbekannten Protagonisten. Wir lernen ihn nach und nach kennen. So wissen wir von Anfang bis Ende nicht seinen Namen, aber was sein Job ist und wie lange er diesen schon ausführt.

Die Ersten paar Kapiteln waren schnell gelesen durch den spannenden Schreibstil des Autors und den tollen Einblicke in den Protagonisten. Doch dann passierte es sozusagen schlag artig. Ich hatte meine Probleme mit dem Buch.

Ich konnte der Handlung nicht mehr so richtig folgen, es war für mich dann nur noch verwirrend. Das Buch wurde dadurch dann auch nicht mehr so interessant für mich, da ich meine Schwierigkeiten hatte mit der Handlung. So stockte ich beim Lesen oder musste sogar ganz aufhören. So lag das Buch dann mindestens 1 Woche neben meinem Nachttisch. Kein Mut mehr es zu lesen doch ich gab dem Buch meine Chance.

Also las ich das Buch weiter. Manche Stellen waren wieder sehr schwer für mich zu verstehen aber es legte sich dann zum Glück beim letzten Viertel wieder.

Der Autor beschreibt das letzte Viertel im Buch sehr interessant und so konnte es mich dann doch wieder packen. Die Gedankenstränge des Protagonisten wurden wieder klarer für mich und konnten es nachvollziehen. Ich wollte wissen, ob er seinen Auftrag durchzieht oder nicht. Ob er es doch geschaffen ist. Die letzten paar Kapitel waren dann sehr Action Reich und spannend und konnte mich so dann wieder etwas begeistern für das Buch.

Fazit:

Am Anfang und dem Schluss brachte mir der Autor Allen Zadoff sehr viele spannende Lesestunden zu „Boy Nobody“. Es war ein regelrechter Pageturner. Aber ich hatte auch meine sehr großen Schwierigkeiten damit. So war im Mittelteil für mich die Handlung sehr verwirrend und entzog mir die Spannung im Buch.