Rezension

Bradford Intrigen

Bourbon Sins - J. R. Ward

Bourbon Sins
von J. R. Ward

Auch diese Story hat mich wieder gefesselt und begeistert. Aber die Story knüpft da an, wo es im 1. Band geendet hat. Das heißt, man sollte vorher Band 1 lesen, um in die Geschichte richtig rein zu kommen und ohne einen riesen Spoiler zu haben. 

Hier geht es weiter mit den Intrigen von Lanes Vater. Zwar ist dieser bereits Tod, doch noch immer kommen Fragen auf, nach deren Antwort man sucht. Lane versucht hierbei die ganze Familie zu retten und den Namen Bradford in einem guten Licht zu erhalten. 

In dieser Story liest man eigentlich hauptsächlich von Lane, doch auch Edward, Gin und andere Charaktere haben Platz und man erfährt deren Gedanken und Handlungen. So spielt die Story nicht nur im Hause Bradford, sondern auch bei Edward im Stall. Am meisten tut mir dabei Gin leid, sie muss eigentlich in meinen Augen, am meisten ertragen und über sich ergehen lassen. Mit dem Tod deren Vaters, fällt eine Figur die man hasst, weg. Doch noch immer gibt es Charakter, die man ganz und gar nicht mag. 

Ich finde es schön, das Lizzie endlich Lane verziehen hat und bei ihm bleibt und ihm hilft wo es nur geht. Man selbst merkt auch ganz deutlich, das sich in der Familie was ändert. Im ersten Band hat man eigentlich hauptsächlich über die Liebesgeschichte von Lane und Lizzie gelesen und die Intrigen von Lanes Vater, kamen nur nebensächlich vor. Doch hier geht es nun hauptsächlich um die Intrigen. Ich kam aus Spannung gar nicht mehr raus, was mich nur noch mehr in die Story gefesselt hat. Nach und Nach wird immer mehr aufgedeckt und die meisten Fragen werden beantwortet, aber nicht alle. Deshalb freue ich mich schon sehr auf den dritten Band der Reihe, den hoffentlich findet es da einen Abschluss und die restlichen Fragen werden beantwortet. 

Der Schriebstil hier war wieder fesselnd und leicht zu lesen. Ich finde es klasse, das hier nicht nur ein Protagonist spricht, sondern gleich mehrere, weshalb es nicht nur um eine Sache geht. Als Leser bekommt man mehr mit, was hinter verschlossene Türe passiert. Manchmal fande ich es schade, das ein Kapitel so abrupt aufhört und im nächsten Kapitel mit jemand anderem weiter geht. Dabei habe ich meistens das vorherige Geschehen vergessen und mich auf das jetzige Geschehen konzentriert, weshalb ich dann manchmal durcheinander kam, der Story zu folgen. Aber das finde ich trotzdem ganz und gar nicht schlimm. Für mich war das so nur noch spannender.