Bühlerhöhe
Bewertet mit 4 Sternen
Das Cover zeigt das ältere Bild einer Dame aus den 50iger Jahren. Auf den ersten Blick hätte ich hier einen Heimatroman erwartet. Doch blickt man auf den Klappentext, stellt man fest, dass hier etwas ganz anderes verborgen ist: Eine spannende Story aus der Geschichte Deutschlands…
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. So ist man schon nach wenigen Sätzen mitten in der Geschichte und liest gespannt, wie es in der damaligen Nachkriegszeit zuging.
So nimmt das Buch seinen weiteren Verlauf und man verfolgt gespannt die Geschichte von starken Frauen in einer Männerwelt. Die Begebenheiten entsprechen zwar nicht der Realität, könnten aber durchaus genau so geschehen sein.
Die Charaktere werden sehr authentisch beschrieben. Sie fangen an vor den inneren Augen zu existieren und entwickeln ein Eigenleben. So kann man sie stets voneinander Unterscheiden und ihre Handlungen verfolgen.
Der Hergang der Erzählung ist stets sehr interessant geschildert. Langeweile kommt auf keiner Seite auf. Das Ende ist passend gewählt und schließt die Geschichte umfassend ab.
Mein Fazit:
Ein interessanter Rückblick in die Nachkriegszeit, erzählt anhand eines spanenden Krimis.
Er trifft sicherlich nicht jeden Geschmack, hat mich aber sehr gut unterhalten und mir einen guten geschichtlichen Rückblick gewährt.