Rezension

Charmantes Duo ermittelt im Wien der 20er Jahre

Tod an der Wien - Beate Maly

Tod an der Wien
von Beate Maly

Bewertet mit 5 Sternen

Kurz zum Inhalt:

Wien, Februar 1923: Die pensionierte Lateinlehrerin Ernestine Kirsch besucht mit ihrem guten Freund, dem pensionierten Apotheker Anton Böck, die Uraufführung der Operette "Die gelbe Jacke" im Theater an der Wien.

Kurz darauf verunglückt die Operettensängerin Hermine Egger tödlich. War es wirklich nur ein Unfall?

Ernestine vermutet einen Mord und macht sich mit Anton auf Spurensuche - und begibt sich dabei selbst in Gefahr...

 

Meine Meinung:

Beate Maly hat in diesem humorvollen Krimi viele Details aus dem Wien der 20er Jahre integriert, auch die Probleme der Zwischenkriegszeit und des damaligen Schulsystems werden aufgezeigt.

Ernestine und Anton sind äußerst sympathisch; auch die Nebenfiguren und die Örtlichkeiten des alten Wiens sind sehr detailreich beschrieben.

Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, mir ist die Schreibweise sehr sympathisch und das Ende kommt ganz anders, als erwartet.

 

Fazit:

Humorvoller Krimi im Wien der 20er Jahre mit einer sympathischen und charmanten "Miss Marple", die mit viel Glück, Neugier und guter Kombinationsgabe den Fall lösen kann.