Chris Carter eben :)

Der Knochenbrecher
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

chreibstil und Aufbau
Der Schreibstil ist wie immer rasant,spannungsgeladen und anschaulich,genau so wie man es von Chris Carter gewohnt ist.Unverwechselbar und Einmalig.
Das Buch umfasst auf 415 Seiten ganze 115 kurze,rasante und spannende Kapitel.
Und wie auch in seinen Vorgängern, spielt sich in fast jedem Kapitel eine andere Handlung ab dessen Sprünge mit spannenden Cliffhangern versehen werden.

Zur Handlung 
Diesmal wartet auf Robert Hunter und Garcia ein Fall, den es so noch nie gegeben hat, dachten sie zumindest...
Ein Geisteskranker treibt sein Unwesen in L.A.,verschleppt Frauen,einer ganz bestimmten Sorte,hält sie gefangen um sie dann auf eine ungewöhnliche Weise zu töten...
Die Jagd auf den Täter beginnt.

Fazit
Ja wie auch schon bei den Vorgängern ,"Der Kruzifix-Killer" und "Der Vollstrecker" ,bin ich auch diesmal wieder absolut begeistert.
Die Art und Weise wie Chris Carter schreibt hat mir wieder einmal den ein oder anderen Schauer über den Rücken laufen lassen.
Auf eine Situation kurz nachdem Lesen möchte ich gerne etwas genauer eingehen:

Ich lag also im Bett und war völlig vertieft in dieses wirklich spannende Buch. Doch irgendwann wurde ich dann doch zu müde und als ich merkte das ich teilweise ganze Sätze doppelt laß, hab ich das Buch kurz nach einer sehr gruseligen Stelle zur Seite gelegt.Als ich dann versuchte einzu schlafen machte sich meine Blase bemerkbar und ich hab echt überlegt:"Hm stehst du jetzt auf oder bleibst du liegen?" Besonders gruselte es mich hatte davor meine nackten Füße aus meinem Bett zu heben (warum das werdet ihr im Buch rausfinden). Ich bin dann aber ganz schnell zum Badezimmer geflitzt und wurde sofort stutzig denn das Licht im Wohnzimmer brannte noch und eigentlich mach ich das Licht IMMER aus.Komisch. Ich hab WEGEN DEM BUCH totale Paranoia geschoben bin zum Wohnzimmer geschlichen hab die Tür aufgestoßen und erstmal in alle Ecken des Raumes nach WEM AUCH IMMER ausschau gehalten. Natürlich war da niemand und ich bin dann auch relativ schnell eingeschlafen aber erst nachdem ich meine Schlafzimmertür sicherheitshalber abgeschlossen hatte ;-).

Da seht ihr mal was das Buch mit einem machen kann ;-) Aber genau so sollte ein Thriller auch sein. Er sollte so spannend und gruselig sein, das man sich selbst hinterher gruselt. Und genau das war in diesem Buch mehrmals der Fall.
Das Ende war total überraschend und ich saß da und musste DEN einen Satz zweimal lesen weil ich es nicht fassen konnte das ER, dessen Namen ich jetzt nicht nennen werde ,der Täter war.
Und nachdem man dann wusste wer es ist, fügte sich alles nach und nach zu einem Gesamtbild zusammen und das Ende war wie immer ein super spannender und fulminanter Showdown.
Chris Carter kann es einfach!
5 Blümchen!