Rezension

Confess

Love and Confess
von Colleen Hoover

Inhalt: Fünf Jahre ist es her, dass Auburn ihre erste große Liebe verloren hat. Gesehen hat sie Adam zuletzt in Dallas, dort ist er im Krankenhaus nach schwerer Krankheit verstorben.
Seit dem versucht sie ein ganz normales Leben zu führen.  Es zieht sie zurück nach Dallas. Eines Abends kommt sie an einer Galerie vorbei. Im Schaufenster hängt ein Aushang, auf dem steht, dass dringend eine Assistentin gesucht wird. Spontan beschließt sie diesen Job anzunehmen. Die Galerie gehört Owen, einem jungen Künstler.  Vom ersten Moment an fühlt sich Auburn von Owen angezogen. Doch Owen hat ein dunkles Geheimnis, dass eine Beziehung unmöglich macht.
Wird die Liebe oder die Vernunft siegen?

Meine Meinung:  „Love and Confess“ ist mein erstes Buch von Colleen Hoover. Alle Charaktere sind sehr authentisch ausgearbeitet, allerdings hatte ich das Gefühl, dass Owen und Auburn Mitte/Ende zwanzig sind und nicht zwanzig und einundzwanzig. Nicht nur die Protagonisten bleiben einem im Gedächtnis, sondern auch Harrisson, AJ und die verrückte und außergewöhnliche Mitbewohnerin von Auburn.  Der Schreibstil ist leicht und locker und verleitet einen dazu immer weiter zu lesen. Die Bilder, von denen die Rede ist, sind in dem Buch abgebildet und man kann sich so besser in Owen als Künstler reinversetzen und bekommt als Leser nochmal ein Highlight vorgesetzt.
Nach dem Prolog musste ich erstmal schlucken und war furchtbar traurig. Adams Mutter Lydia ist eine so furchtbare Person und wenn ich mich selbst in die Lage versetzen würde, würde ich diesen Menschen aus tiefstem Herzen verachten.  Das Lesen wurde von einem auf und ab der Gefühle begleitet, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und es hat mich noch lange danach beschäftigt. Auch der Titel hat viel mit den Ereignissen aus dem Buch zu tun, und es war interessant zu erfahren was das „Confess“ in dem Titel mit der Geschichte zu tun hat.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.