Rezension

Dali und Jim sind eine coole und humorvolle Kombi.

Stadt der Finsternis - Ilona Andrews

Stadt der Finsternis
von Ilona Andrews

Bewertet mit 4 Sternen

Dali Harimau hat es als vegetarische Wertigerin die auch noch Magie praktiziert nicht unbedingt einfach im Leben. Kaum zu fassen, dass ausgerechnet der attraktive Alpha des Katzenclans Jim sich für sie interessiert. Als wären ihr geringes Selbstbewusstsein und eine neugierige Familie nicht schon genug Probleme, verschwindet auch noch die Großmutter einer guten Bekannten von Dali und böse magische Kräfte scheinen dabei ihre Finger im Spiel zu haben. Dali und Jim müssen ermitteln und stolpern in jede Menge Chaos… 

Ich liebe die Kurzgeschichten um Dali und Jim. Die letzte hat mir bereits sehr gut gefallen und so habe ich nach dem 8. Band der Reihe direkt zur nächsten gegriffen. Dieses Mal begleiten wir von Anfang an Dali und Jim, nachdem sich die beiden im letzten Teil näher gekommen sind. 
Dali tut mir irgendwie leid, sie hat einfach so wenig Selbstbewusstsein und hadert immer mit sich selbst und auch ihre Beziehung zu Jim stellt sie immer mal wieder in Frage. Sie ist mir dadurch aber auch einfach irgendwie super sympathisch und ich mag ihren Charakter richtig gerne. Auch Jim lernen wir in dieser Novelle wieder von einer ganz anderen Seite kennen die ihn richtig liebenswert macht. Die beiden sind einfach ein süßes Paar. 
Abgesehen von der Beziehung der beiden stolpern wir wieder ein einen magischen Fall, der scheinbar mit dunklen Mächten und der Magie aus Dalis Heimat zusammen hängt. Aber dahinter verbirgt sich mehr als es zunächst den Anschein hat. 
Die Kurzgeschichte war durchaus spannend, ein klein wenig romantisch und auch eine Prise Humor fehlte nicht. Natürlich war sie viel zu kurz und daher ein klein wenig flach, als Happen für Zwischendurch bis zum nächsten Band jedoch super geeignet. 
Leider scheint das schon alles von den beiden gewesen zu sein – ich mochte jedoch den Abschluss.

Dali und Jim sind eine coole und humorvolle Kombi. Dali ist als Charakter einfach auch mal anders als die anderen Gestaltwandler und Jim zeigt bei ihr eine ganz andere Seite von sich. 
Als Kurzgeschichte konnte das Zwischenspiel wieder unterhalten und ist nett für Zwischendurch. Mit 112 Seiten natürlich zu kurz, allerdings ganz gut ausgearbeitet.
 

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