Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen
Bewertet mit 3 Sternen
Cover / Artwork / Aufbau des Romans
Rein optisch passt das Buch wieder sehr gut in die Narnia Reihe. Die Stimme des Sprechers fand ich wie schon bei den zwei Vorgängerteilen sehr gut, vor allem die Stimme von Bree, dem Pferd, ist in meinen Augen sehr gut gelungen und ich musste sehr schmunzeln. Ich habe die Hörbuch Version gelesen, welche auch relativ kurz war, so dass man das Buch gut und schnell lesen konnte.
Inhalt
Protagonist in diesem Teil ist Shasta, der bei einem Stiefvater lebt, der ihn jedoch eher wie ein Lakai behandelt, denn als Sohn. Gemeinsam mit dem Pferd Bree, das aus Narnia kommt, flieht er, da er als Sklave verkauft werden soll in den Norden. Auf seiner Flucht begegnet er Aravis, die ebenfalls ein neues Leben fern ihrer Vergangenheit beginnen will.
Fazit
Jeder Teil der Narnia Reihe scheint andere Charaktere zu haben, was ich inzwischen auch ein wenig schade finde, da es mich jedes Mal danach frage, was wohl aus den anderen Charakteren des letzten Teils geworden ist. Auf der anderen Seite hat das natürlich den Vorteil, dass man jedes Buch unabhängig von den anderen Teilen lesen kann. Im Grund haben die Bücher also gar keine Reihenfolge. Auch wenn ich viele positive Punkte auch bei diesem Buch gefunden und aufgezählt habe, konnte mich das Buch am Ende irgendwie nicht so recht überzeugen. Vielleicht habe ich die drei Teile zu schnell nach einander gehört, so dass ich jetzt einer Art Überdosis Narnia zum Opfer gefallen bin, aber irgendwie war die Luft ein draußen. Ich denke, dass die Geschichte gerade zum Vorlesen für Kinder sehr schön geeignet ist und auch das Hörbuch ist wirklich gut gemacht, da gibt es nichts zu meckern, nur mich hat das Buch einfach nicht so abgeholt.