Rezension

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Das Ende war unerwartet

Bartimäus 03. Die Pforte des Magiers - Jonathan Stroud

Bartimäus 03. Die Pforte des Magiers
von Jonathan Stroud

Bewertet mit 4.5 Sternen

"A bitter-sweet ending" ist also nicht nur GRR Martin vorbehalten, bei einem Kinderbuch hätte ich ja eigentlich mehr "Friede, Freude, Eierkuchen" zum Schluss erwartet. Aber gut,so bleibt die Geschichte wenigstens spannend.

Jetzt will ich aber nicht weiter spoilern.

Wie die vorhergehenden zwei Bände, spielt auch dieses Buch in einer Pseudo-Viktorianischen Welt, die von einer sich allen anderen Lebewesen überlegen fühlenden Zaubererkaste regiert wird. Nathanael ist inzwischen zum Minister aufgestiegen und von dem kleinen Jungen, den wir am Anfang des Buchs kennengelernt haben, scheint nicht mehr viel übriggeblieben zu sein. Natürlich treffen wir auch Bartimäus wieder, den ersten Dschinn, den Nathanael je beschworen hat - und Kitty Jones aus dem Widerstand.

Die drei finden müssen sich im dritten Teil der Erzählung zusammenraufen, um London vor einem Angriff aus der Dämonenwelt zu verteidigen. Es dauert eine Weile, bis sie einander vertrauen, aber am Ende ziehen sie an einem Strang.