Rezension

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Das fulminante Ende einer Dystopie

Vernichtet - Teri Terry

Vernichtet
von Teri Terry

Bewertet mit 5 Sternen

Kyla lässt sich bei IMET die Haare ändern. Statt blond ist sie nun braun und die Haare sind dicker. Außerdem bekommt sie eine Brille, die ihre Augen anders erscheinen lässt.  Aiden hat ihr diesen Termin bei IMET verschafft. Nun will sie nach Keswig, um ihre Mutter kennen zu lernen. Die Frau, die bei MIA als vermisst gemeldet hat.

In Keswig kommt sie in eine betreute Wohngemeinschaft. Ihre Mutter Stella ist die Betreuerin. Sie erkennt sie trotz der veränderten Haare und der Brille. Kyla lernt ein Mädchen kennen, Madison. Und eines Tages verschwindet Madison und in Kyla keimt der Verdacht, dass ihr Verschwinden mit ihrem Aufbegehren am Vortag zusammenhängt. Denn sie hatte ein Date mit Finley gehabt und durfte nicht gehen, weil Stellas Mutter zu Besuch gekommen war. Oder sagen wir mal besser zur Kontrolle, denn Astrid war eine hohes Tier bei den Lordern.  Dann erfährt Kyla, die sich hier Rian Kain nennt, so einiges von ihrer Mutter, weil bei ihr Erinnerungsfetzen zurückkommen und sie daraufhin nachbohrt. Sie will endlich wissen, wer sie ist. Und doch erfährt sie es jetzt noch nicht, denn sie ist adoptiert!  Und Astrid hatte dabei ihre Finger im Spiel. Als Kyla oder jetzt Rian mit Finley eines Tages heimlich zu einem Waisenhaus geht, sieht sie dort Schreckliches…

Woher hat Astrid das Baby, das sie Stelle brachte und das später als Kyla nach dem Slating in  eine neue Familie kam? Was ist mit Madison passiert? Bei dem Waisenhaus wären Kyla und Finley beinahe erwischt worden. Haben die Lorder erfahren, dass sie es war, die mit den Kindern gesprochen und fotografiert hat? Und letzten Endes: Wer ist Kyla wirklich?

Dieses dritte Buch über Kyla und das Slating von Teri Terry fängt genauso spannend an, wie der Vorgänger aufgehört hat. Und es bleibt spannend bis zum Schluss. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und unkompliziert. Keine Frage zwischendurch, was sie mit diesem oder jenem Satz eigentlich meint. Ich konnte es fast nicht aus der Hand legen, wollte wissen, wer ist Kyla nun wirklich. Am Ende war ich dann doch etwas überrascht.  Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und es hat mir hervorragend gefallen. Eine klare Leseempfehlung von mir.