Rezension

Das Herz der verlorenen Dinge

Das Herz der verlorenen Dinge - Tad Williams

Das Herz der verlorenen Dinge
von Tad Williams

Bewertet mit 4 Sternen

Die Reihe „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ von Tad Williams habe ich nicht gelesen und vielleicht viel es mir daher anfangs etwas schwer in diesen Roman einzutauchen. Die vielen schwierigen Namen haben mich in meinem Lesefluss gestört und manchmal wusste ich anfangs nicht, wer eigentlich zu wem gehört, aber nachher gings dann.
Im hinteren Teil im Buch findet man ein Glossar der Personen und das sind doch einige Namen. Es sind auch noch zwei Karten abgebildet. Danach folgt noch ein Auszug aus „Die Hexenholz Krone“, der erste Band der neuen Osten Ard-Trilogie. Am Anfang wäre mir das Glossar lieber gewesen, so habe ich es erst entdeckt, als ich fertig war mit dem Roman.
Die Protagonisten Portos und Endri haben mir am besten gefallen, die beiden fand ich sehr sympathisch dargestellt, mit den anderen Charakteren konnte ich nicht so viel anfangen.
Der Angriff auf die Burg der Nornen ist spannend beschrieben und es ist ein ziemlich brutaler Kampf, ein ziemlich heftiges Gemetzel. Dazu setzen die Nornen noch ihre Magie ein.
Für die Leute, die „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ gelesen haben, ist dieser Roman unbedingt zu empfehlen.
Bei mir hat etwas anfangs etwas gedauert, bis ich durchgeblickt habe und mich auf die Story einlassen konnte. Die Handlung wurde jedoch zunehmend spannender und hat mir dann immer besser gefallen.