Rezension

Das Lavendelzimmer

Das Lavendelzimmer - Nina George

Das Lavendelzimmer
von Nina George

Das Lavendelzimmer ist kein Buch, das man mal gerade so herunter lesen kann.

Jean Perdu, ein Pariser Buchhändler, der seine Bücher auf einem alten Lastkahn verkauft. Es ist jedoch eher eine Buchapotheke. Es gibt nur bestimmte Bücher, für bestimmte Menschen. Und Jean alleine entscheidet welches Buch für wenn die beste Medizin ist. Nur die Buchmedizin für sein eigenes Leben hat er noch nicht gefunden. Vor 21 Jahren wurde er von einer Frau verlasen, die ihm einen Brief hinterließ, den er nie gelesen hat. Bis zu jenem Abend, als eine neue Nachbarin in die Nebenwohnung zieht. Es verändert sein Leben, fährt mit seinem Kahn los um seine alte Liebe zu finden. Er trifft Menschen, deren Leben er beeinflusst und die ihn einen Teil seines Weges begleiten….

Mich hat das Buch schnell in seinen Bann gezogen. Die Figur von Jean Perdu ist sehr ergreifen und man möchte wissen, wie seine Reise endet. Findet er das richtige Buch für seine Seele?

Es ist ein Buch über Bücher, über Musik, Gefühle, das Leben und die Liebe und um die Menschen. An der einen oder anderen Stelle ist es vielleicht etwas kitschig, aber das tut dem Buch keinen Abbruch. Wer eine gute Geschichte mag, ist bei diesem Buch genau richtig.