Rezension

Das Leben und das Sterben der Rabbit Hayes

Die letzten Tage von Rabbit Hayes
von Anna McPartlin

Bewertet mit 5 Sternen

~~Nachdem Mia „Rabbit“ Hayes eine Krebsdiagnose bekam, kämpfte sie tapfer gegen die Krankheit an, ist jetzt jedoch am Ende ihrer Kräfte angekommen. Sie geht in ein Hospiz, wo sie von ihrer Familie liebevoll versorgt wird. In Rückblenden lässt sie ihr Leben Revue passieren, während ihre Familie noch nicht bereit ist, ihre Mutter, Tochter und Schwester loszulassen.

Ich habe mehr als einmal geweint, während ich Rabbit beim Sterben begleitet habe. Gleichzeitig brachte mich ihre chaotische, aber sehr liebenswerte Familie auch immer wieder dazu, laut loszulachen. Rabbit, ihre Eltern Molly und Jack, ihre Schwester Grace, ihr Bruder Davey und ihre Tochter Juliet sind so laut und unangepasst, dass es eine Freude war, an ihrem Leben teilzuhaben. Auch wenn der Grund traurig war, hat mich die Familienbande sehr berührt. Auch die „Ausflüge“ in Rabbits Jugend und zu ihrer großen Liebe Johnny, der bei der Familie Hayes ein und aus ging und mit Davey eine Band gründete, war sehr schön zu verfolgen, auch wenn alles traurig endete.

Ein Buch über die Kraft der Liebe, furchtbar traurig, aber auch immer wieder sehr erheiternd.