Rezension

Das Lied von Eis und Feuer 2

Das Lied von Eis und Feuer 02. Das Erbe von Winterfell - George R. R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer 02. Das Erbe von Winterfell
von George R. R. Martin

Es geht weiter.

 

Zum Inhalt möchte ich nun nicht mehr verraten als der Klappentext hergibt.

Verschiedene Handlungsstränge wechseln sich ab, die erstmal scheinbar nicht viel miteinander zu tun haben, aber irgendwie doch.

Da es schon etwas her war, dass ich den ersten Teil gelesen habe, brauchte ich am Anfang etwas Zeit, um wieder in die Geschichte hineinzufinden und mich daran zu erinnern, wer nochmal wer ist… es gibt zwar im Buch auch eine Übersicht über alle Personen und die familiären Verhältnisse, doch bei der Menge an Charakteren fällt es doch hin und wieder schwer, sie direkt zuzuordnen.

Am besten gefallen hat mir die Geschichte um Daenery und Khal Drogo, auch wenn das Schicksal ihnen nicht wohlgesonnen scheint und das Ende etwas….merkwürdig anmutet.

Aber gut, beim Lesen vergisst man nur allzu oft, dass es sich hier nicht um einen historischen Roman sondern um Fantasy handelt.

Dem Autor gelingt es, ein sehr detailliertes Bild seiner Charaktere zu zeichnen, sodass man entweder Sympathie oder Antipathie entwickelt und sich beim Lesen mitten im Geschehen befindet.

Die Spannung bleibt die ganze Zeit aufrecht erhalten, was auch daran liegt, dass ein neues Kapitel beginnt und somit die Perspektive wechselt, sobald es beginnt, spannend zu werden. Da bleibt einem gar nichts anderes übrig, als die nächsten Seiten zu verschlingen.

Alles in allem sehr gelungen, sodass ich mich schon auf den dritten Band freue.