Rezension

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Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Hazel Grace ist sechzehn Jahre alt und unheilbar an Schilddrüsenkrebs im vierten Stadium erkrankt. Die Medikamente, die sie erhält, verlängern nur ihr Leben, heilen können sie sie nicht. Hazels großes Steckenpferd ist das Lesen und ganz besonders das Buch "Ein herrschaftliches Leiden" von Peter von Houten.

Ihre Mutter besteht darauf, dass Hazel zu einer Selbsthilfegruppe für Jugendliche Krebspatienten geht und dort trifft sie auf Augustus, siebzehn Jahre alt und Knochenkrebspatient in Remission. Zwischen den beiden besteht gleich eine Verbindung und die beiden freunden sich an, und verlieben sich schließlich ineinander, wohl wissend, dass ihnen nicht viel Zeit zusammen bleiben wird.

Augustus erfüllt Hazel einen Herzenswunsch und gemeinsam reisen sie für ein paar Tage nach Amsterdam, um Peter van Houten zu treffen. Diese Reise wird anders als erwartet und doch wunderschön.Doch wieder Zuhause nimmt das Schicksal seinen Lauf...

Meine Meinung:

Ein wundervolles Buch, das einem zeigt, worauf es ankommt zwischen den Menschen und das einen beim Lesen immer wieder mal zum Schmunzeln bringt und viel zu Tränen rührt. Ich habe das Buch in einem Rutsch ausgelesen und kann es bedingungslos weiterempfehlen. Es ist teilweise sehr tiefgründig mit vielen Zitaten und Gedichten und regt zum Nachdenken an und auf anderen Seiten steht einfach nur das "normale" Teenagerleben mit Computerspielen und Knutschen im Vordergrund, auch wenn die dunkle Wolke "Sterben" immer wieder über den Protgonisten schwebt. Das Ende war vorhersehrbar und dennoch sehr traurig.

Mir persönlich hat es sehr gut gefallen. Lesenswert!