Rezension

Das war nix

Sex ist dem Jakobsweg sein Genitiv - Harald Schmidt

Sex ist dem Jakobsweg sein Genitiv
von Harald Schmidt

Bewertet mit 1 Sternen

Klappentext:
Gibt's nicht...

Kurzbeschreibung amazon:
Verdammt, warum gibt es keine Zeitschrift speziell für den Mann ab 50 (Mode, Wellness, Tischdekoration)? Diese Frage stellt Harald Schmidt in seinem neuen Buch nicht ohne Hintergedanken: Ab August dieses Jahres gehört er selbst zu den potenziellen Lesern eines solchen Magazins! Herzlichen Glückwunsch vom Verlag.Interessiert Sie der Zusammenhang zwischen Hollywoodfilmen über schwule Cowboys und dem Geburtenrückgang in Deutschland? Und haben Sie genug Einfühlungsvermögen, um zu verstehen, dass die Erfindung des Fotohandys das Ende der abendländischen Kultur markiert (und das Ende der Privatsphäre von Harald Schmidt)? Oder wollen Sie wissen, warum man unterwegs ständig die Ladegeräte für das Handy liegen lässt und was so schlecht daran ist, wenn die Deutschen aussterben?Harald Schmidt beantwortet in seinem neuen Buch nicht nur Fragen, die keiner gestellt hat, er präsentiert dem Leser sein Buch hier auch selbst und zwar folgendermaßen:»Der neue Schmidt ist ein Meisterwerk der Verschenkliteratur. Kaufen-schenken-wegstellen: der Dreiklang des modernen Zeitalters. Natürlich hat kein normaler Mensch mehr Zeit, Bücher zu lesen. Titel? Unwichtig. Autor? Genau, oder so ähnlich. Entscheidend: Hat man schon mal gehört und klingt doch so wie. Wer auf dem Weg zum Gate noch schnellma dieses Buch kauft, hat vier Bestseller auf einmal. Das sind mehr, als der Beschenkte auf den ersten und letzten flüchtigen Blick erfassen kann. Dann aufs Hörbuch warten. Und damit Titel- und Rückseite nicht so flattern, mittendrin ein supertolles Kennenlernpaket Ihres Verlages: Die FOCUS-Kolumnen der letzten beiden Jahre. Bücher – mehr als Text auf Papier!«

Meine Meinung:
Hätte ich dieses Buch gekauft, wäre es unter "absoluter Fehlkauf" abgelegt worden. So habe ich es nur ertauscht und muß mich nicht ganz so sehr ärgern.

Ich mag Harald Schmidt. Und eigentlich mag ich auch Kolumnen. Seine kannte ich bis dato nicht und es war auch leider kein Verlust.
Die Einleitung wie es zum Titel dieses Buches kam, war noch unheimlich witzig - nach etwa 50 Seiten habe ich das Buch dann allerdings völlig entnervt weggelegt. Ich konnte nicht ein einziges Mal schmunzeln, ich habe mich nach jeder Kolumne nur gefragt: um was geht es überhaupt, was soll mir dieses Geschreibsel sagen?!

Von daher gibt es von mir auch nur einen einsamen Stern.

Kommentare

kommentierte am 28. März 2014 um 17:50

Was das Geschreibsel soll? Der Mann braucht Geld.