Rezension

Das war wohl nichts ...

Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow
von Rainbow Rowell

Bewertet mit 2 Sternen

In diesem Buch geht es um die fiktive Story aus Fangirl.

Simon Snow ist der mächtigste Zauberer, den die Welt der Magie je hervorgebracht hat. Wäre da nur nicht die Tatsache, dass Simon völlig unfähig ist, seine magischen Kräfte zu steuern. Aber dafür ist ja Watford da, das Zaubererinternat. Für Simons Zimmergenossen Baz – Vampir aus angesehener Familie und Simon in freundlichem Hass zugetan – ist er, der Auserwählte, eine wahre Fehlbesetzung. Am liebsten würde Baz den Magie sprühenden Simon mit seinen spitzen Zähnen ein für alle Mal erledigen. Doch dazu kommt es nicht, vorerst zumindest. Denn die verfeindeten Jungs tun sich zusammen, um gemeinsam mit ihrer blitzgescheiten Schulkameradin Penelope den Mord an Baz' Mutter aufzuklären. Für Simon beginnt eine Achterbahn der Gefühle. Und die Welt der Zauberer steht fortan nicht nur in Liebesdingen kopf.

Cath schreibt in Fangirl die fiktive Fanfiction über Simon Snow und die ist nun das Buch dazu.
Fangirl hat mir richtig gut gefallen und die kurzen Ausschnitte aus Simon Snow fand ich so interessant, dass ich dieses Buch haben musste. Aber es konnte mich so überhaupt nicht überzeugen.
Irgendwie erinnerte es an Harry Potter. Ich fand auch den Stil bei weitem nicht so toll wie bei Fangirl.
Die Anspielungen auf vorangegangene Abenteuer waren wenig hilfreich, sie verwirrten die Geschichte mehr und mehr. Zum Ende hin wurde es zwar nochmal spannend, aber das hat es dann auch nicht mehr retten können.

Fazit:
Alles in allem ist dieses Buch wohl wirklich nur für Fanfiktion-Leser geeignet. Mich konnte es jedenfalls nicht beeindrucken.