Rezension

Das weiße Blut der Erde

Das weiße Blut der Erde - Tara Haigh

Das weiße Blut der Erde
von Tara Haigh

Bewertet mit 5 Sternen

Ella ist eine charakterlich sehr starke junge Frau, hat auch beruflich noch viel vor. Doch der Tod ihres Adoptivvaters bringt nun ihr ganzes Leben durcheinander. Das Geld, was regelmäßig für sie gezahlt wurde stammt vermutlich von ihrem leiblichen Vater, der in Malakka leben soll.

Gemeinsam mit Rudolph von Stetten, einem Freund der Familie,  macht sie sich auf die lange Reise, hängt dafür sogar ihre Karriere an den Nagel.

Schnell findet sie die Farm ihres vermeintlichen Vaters, der aber schon verstorben ist. Sie gibt sich hier als Holländerin aus und findet Anschluss an die Familie. Überschattet vom plötzlichen mysteriösen Tod ihres Begleiters findet sie hier immer mehr Details und wichtige Spuren, die auch Licht in die eigene Vergangenheit bringen. Auch durch die Hilfe von ihren neuen einheimischen Freunden, schafft es Ella, sich hier bald heimisch zu fühlen und eine „neue-alte“ Familie zu finden.

Die Autorin hat durch ihren besonderen Schreibstil einen wundervollen Roman geschaffen, der mich besonders gefesselt, ja direkt verzaubert hat.