Rezension

Debütroman mit Schwächen

Stadt der Intrigen - Christina Kovac

Stadt der Intrigen
von Christina Kovac

Das Cover wirkt auf mich wie für einen Thriller gemacht und gefällt mir gut, denn das Original Cover gefällt mir leider besser. 
Der Schreibstil ist hier sehr leicht, locker und fließend zu lesen. Man findet sich sofort in der Geschichte zurecht, jedoch dauert es bis etwa zur Mitte, bis die Geschichte an Spannung zu nimmt. Ab der Mitte jedoch geht es dann gut voran. 
Die Hauptprotagonisten Virginia Knightly kommt hier als Journalistin sehr gut herüber, aber was mich leider etwas enttäuscht hat, war die Tatsache, dass man nicht sehr viel von den Nebencharakteren erfahren hat. Da hätte man meiner Meinung noch mehr daraus machen können. 
Um was geht es in dem Buch? Es geht um eine Journalistin die sich nach dem Verschwinden einer Frau, an die Arbeit macht und beginnt zu Recherchieren. Weiters geht es um Macht und meiner Meinung nach hätte man für einen Thriller viel mehr an Spannungselementen mit einbauen können. Denn mir wäre es lieber gewesen, wenn man etwas weniger Journalismus in die Geschichte gebaut hätte aber dafür mehr Thriller Momente .
Mein Fazit:
 

"Guter Debütroman mit einigen Schwächen. Man hätte mehr daraus machen können und ausbaufähig."