Rezension

Decker & Lazarus Teil 23 - Mathematik und ein Selbstmord

Am Anfang war dein Ende - Faye Kellerman

Am Anfang war dein Ende
von Faye Kellerman

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ein junger Mann liegt erschossen im Winterwald von Greenbury, New York. Es sieht nach Selbstmord aus, aber Detective Peter Decker zweifelt daran. Der Tote ist Elijah Wolf, ein brillantes Mathegenie und Student des nahen Colleges. Hinter den ehrwürdigen Mauern der Elite-Uni beginnt Decker nach Antworten zu suchen und stößt dabei auf ein akademisches Schlangennest in dessen Mitte er Missgunst und Mord findet …

Als ein Schüler, unbekleidet und erschossen im Wald von Greenbury, New York aufgefunden wird, vermutet der dazu gerufene Detective Peter Decker, dass es sich womöglich auch um Mord handeln könnte. Mit von der Partie ist auch sein Ex-Kollege McAdams, der seinen Job bei der Polizei an den Nagel gehängt hat und nun in Harvard Jura studiert. 

Es handelt sich bereits um den 23. Teil einer Reihe, für mich war es allerdings der erste (und wahrscheinlich auch letzte).Trotzdem konnte ich der ganzen Geschichte folgen (nur warum McAdams kein Polizist mehr ist, kapierte/wusste ich nicht).

Das Cover des Buches ist sehr gut gelungen und passt sehr gut zum Roman.

Der Titel des Buches ist zwar gut, aber passt so gar nicht zum Buch; der Originaltitel ("The theory of death") wäre auch in einer deutschen Übersetzung treffender.

Das Buch weist leider sehr oft Wiederholungen auf, die ich schon nicht mehr hören (bzw. besser gesagt: lesen) konnte, dadurch war das Buch immer wieder langatmig und die Spannung brach ab.

Zudem ist das Buch auch sehr Mathematik-lastig und ich konnte dem ganzen nicht wirklich folgen, da ich nicht Mathe studiert habe.

Und ob man die Lebertemperatur wirklich schon am Tatort misst, wage ich zu bezweifeln, denn wie sollte der Arzt zur Leber kommen?

Fazit: Teilweise sehr langatmiger Krimi, der auch sehr mathematikbezogen ist. 3,5 Sterne