Rezension

Der achte Rabe

Der achte Rabe - Marion Henneberg

Der achte Rabe
von Marion Henneberg

Bewertet mit 5 Sternen

Einen Tag nach seinem 18. Geburtstag ist Falko spurlos verschwunden. Für seine Mutter Alexandra ist damals beinahe die Welt untergegangen. Nun - fünf Jahre später - wird Falkos Leiche in einem Waldstück entdeckt. Er wurde erschlagen. Alexandra will unbedingt seinen Mörder finden und stößt damit auf wenig Verständnis bei ihrem Mann Steffen und ihrer Tochter Carolin. Alexandra aber bleibt hartnäckig und entdeckt bei ihrer Suche nach dem Täter Dinge, die sie nie für möglich gehalten hätte und die ihre Welt erneut zum Einsturz bringen.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch habe ich kaum aus der Hand legen können. Es ist sehr spannend geschrieben, auch wenn es kein klassischer Krimi ist. Es gibt zwar ein Ermittlerduo der Polizei, aber die beiden Kommissare bleiben fast eher im Hintergrund.

Die Hauptprotagonistin ist Alexandra, die den Mörder ihres Sohnes sucht, wobei ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt wird. Diese Entwicklung hat mich sehr packen können.

Ich habe auch sehr mit den Figuren mitfühlen können und konnte mich in sie hineinversetzen. So war ich mittendrin in der Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Sie schreibt leicht und flüssig, dabei aber sehr fesselnd. Mich hat dieses Buch absolut überzeugen können; ich empfehle es gerne weiter!