Rezension

Der Augenjäger ist ein würdiger zweiter Band zum Augensammler.

Der Augenjäger - Sebastian Fitzek

Der Augenjäger
von Sebastian Fitzek

Klappentext
Blind vor Angst
Er zählt zu den besten Augenchirurgen der Welt. Ein Meister im Operationssaal. Nachts aber widmet er sich besonderen Patientinnen; Er verschleppt sie in seinem Klinikkeller und öffnet ihnen die Augen – im wahrsten Sinne des Wortes …

Inhalt
Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen Patientinnen: Frauen, denen er im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnet. Denn bevor er sie vergewaltigt, entfernt er ihnen sorgfältig die Augenlider. Bisher haben alle Opfer kurz danach Selbstmord begangen. Aus Mangel an Zeugen und Beweisen bittet die Polizei Alina Gregoriev um Mithilfe. Die blinde Physiotherapeutin, die seit dem Fall des Augensammlers als Medium gilt, soll Hinweise auf Sukers nächste „Patientin“ geben. Zögernd lässt sich Alina darauf ein – und wird von dieser Sekunde an in einen Strudel aus Wahn und Gewalt gerissen …

Meine Meinung
Nachdem ich >>Der Augensammler<< schon gelesen hatte und wusste das es einen zweiten Band mit Alexander Zorbach und Alina Gregoriev gibt, musste ich diesen natürlich haben. Die Protagonisten waren wie schon beim ersten Band sympatisch und authentisch, es handelt sich hier um keinen Supermann oder Superwoman, auch ihnen können einmal die Nerven durchbrennen.
Das Buch war von Anfang an fesselnd, der Schreibstil wie für Fitzek bekannt flüssig und gut zu lesen. Der Zeitungsausschnitt ist ein gelungenes Highlight!
Ein Thriller der nicht nur wasserdicht ist sondern auch keinerlei Fragen offen lässt. Jegliche Spekulation meinerseits während dem Lesens, führte nicht auf das wirkliche Ende des Buches hin, typisch Fitzek.

Fazit
Der Augenjäger ist ein würdiger zweiter Band zum Augensammler.