Rezension

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Der Barbarazweig

Winterblüte
von Corina Bomann

Bewertet mit 4.5 Sternen

Seit Ewigkeiten möchte ich mal erfolgreich den Brauch des Barbarazweiges ausprobieren. Bisher habe ich entweder nicht daran gedacht und den Schneidetermin verpasst oder mir ist das Experiment nicht geglückt.

Als ich dann die Leseprobe dieses Buches sah und dieses Buch auch noch von einer meiner Lieblingsautorinnen geschrieben ist, musste ich mich einfach dem Buch „Winterblüte“ annehmen.

 

Hier geht es um die Geschichte zweier junger Frauen in Heiligendamm, an der Ostsee gelegen.

Johanna, die einer Ehe mit einem von ihren Eltern ausgesuchten reichen Mann entgegen sieht. Barbara, eine an den Strand gespülte Schiffbrüchige, die von Johannas Bruder, Christian, gefunden und im Gästehaus der Familie untergebracht wird. Die Schiffbrüchige hat ihr Gedächnis verloren, erinnert sich auch nicht an ihren Namen. Aber auf Grund eines Zweiges, den sie am Barbaratag geschnitten hatte, erhält sie den Namen Barbara. Den Zweig hielt sie bei ihrer Rettung in der Hand. Sie bat darum ihn ins Wasser stellen zu dürfen, er würde dann bis Weihnachten blühen und Glück bringen. Nachdem Johanna von dem Brauch hörte, tat sie es Barbara gleich. Denn auch sie hoffte auf Glück. Glück, mit einem Mann, den sie liebte, der aber ein Feind ihrer Familie ist. Geht ihr Wunsch in Erfüllung?

 

Wie immer seit meinem ersten Bomann-Buch „Die Schmetterlingsinsel“ bin ich begeistert über Corina Bomanns Schreibstil. Bei ihren Büchern fühle ich mich immer in der Geschichte dabei. Ich bleibe ihr sicher auch bei ihren weiteren Büchern treu.