Rezension

Der beste Carter aller Zeiten!

Die stille Bestie
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Profiler Robert Hunter vertraut nur wenigen Menschen. Eigentlich gibt es nur einen, für den er immer seine Hand ins Feuer legt. Lucien Folter, seinen Freund aus Studientagen. Beide können Menschen besser lesen als jeder andere. Hunter vertraute Folter seine engsten Geheimnisse an. Bis dieser plötzlich verschwand.
Jetzt kommt ein Anruf. Die Körperteile unzähliger Mordopfer sind aufgetaucht, grausige Trophäen. Angeklagt ist Lucien Folter. Und er will nur mit einem reden: Robert Hunter.

Schon seit dem ersten Band der Reihe bin ich Carter und Hunter Fan. Meine Erwartungen an dieses Buch waren also sehr hoch und ich muss sagen, meine Erwartungen wurden sogar übertroffen! Da mir die anderen Bände schon so gut gefallen hatten, glaubte ich eigentlich nicht, dass meine Begeisterung noch gesteigert werden könnte! Dieses Buch hat alles, was ein ordentlicher Psychothriller braucht: Spannung ab Seite eins, ordentlich Tempo, einige unerwartete Wendungen und grausige Details, die dir als Leser die Haare zu Berge stehen lassen.

Hunters Gegenüber, mit dem er es dieses mal zu tun hat, hat es wirklich in sich. An dieser Stelle möchte ich gar nicht zu viel Inhalt vorweg nehmen, was gar nicht so einfach ist. Hier spielen zwei ganz Große ihres Fachs auf Augenhöhe und das Duell ist gnadenlos! Während des Lesens fragte ich mich immer, wie ein Mensch zu so etwas fähig sein kann wie unser Killer in diesem Band. Der Verstand möchte das eigentlich nicht wahrhaben. Umso erschreckender ist Carters Vorwort, in dem er schreibt, dass dieser Thriller zum Teil auf Tatsachen beruht...

Lesen Sie dieses Buch! Volle Punktzahl von mir!