Rezension

der bisher beste Teil der Reihe

Bloodlines 03. Magisches Erbe - Richelle Mead

Bloodlines 03. Magisches Erbe
von Richelle Mead

In Sydneys Leben hat sich einiges verändert. Obwohl sie anfangs nichts mit Magie zu tun haben wollte, nimmt sie jetzt regelmäßig Unterricht in Magie bei Ms. Terwilliger und ihre Fähigkeiten festigen sich immer mehr. Dann bekommt sie von Ms. Terwilliger auch noch die Aufgabe, eine abtrünnige Magie-Anwenderin zu jagen, was ziemlich gefährlich ist.
Außerdem ist da ja noch Adrian, der sie geküsst hat. Sie wehrt sich gegen diese Gefühle, die er in ihr weckt, denn eine Beziehung zwischen einer Alchemistin und einem Moroi kommt überhaupt nicht in Frage. Aber Sydney kommen immer mehr Zweifel an den Alchemisten und ihren Regeln, seit sie von Marcus Finch gehört hat, dem Alchemisten, der die Organisation verlassen hat. Mit einem Zauber macht sie ihn ausfindig und erfährt unglaubliche Dinge.

Dieser Teil der Reihe gefällt mir bisher am besten. Syndey war mir ja bisher nicht so richtig sympathisch, aber dieses Mal gibt es auf jeden Fall ein paar Veränderungen bei ihr. Sie fängt endlich an, die Beweggründe der Alchemisten in Frage zu stellen und kommt einer ziemlich großen Sache auf die Schliche. Es passiert dieses Mal ziemlich viel. Sydneys Fähigkeiten entwickeln sich sehr gut weiter. Besonders witzig fand ich die Sache mit diesem kleinen Drachen, den sie beschworen hat. Den stelle ich mir total putzig vor. Die angehende Beziehung zwischen ihr und Adrian nimmt am Ende auch eine interessante Wendung, die sich sehr begrüßt habe. Auch bei den anderen Charakteren geht es recht turbulent zu und es gibt interessante neue Entwicklungen bei den Paaren. Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht.

Insgesamt ein sehr lesenswerter Teil, für mich bisher der beste  der Reihe.