Rezension

Der Duft des Regens

Der Duft des Regens - Frances Greenslade

Der Duft des Regens
von Frances Greenslade

Meine Erwartungen wurden erfüllt. Das Buch beschreibt wunderschön die Natur und die Gefühlwelt von Meg. 5 volle, stark glänzende Sterne.

Die Geschwister leben zusammen mit dem Vater und ihrer Mutter in einer Hütte in den kanadischen Wäldern. Der Vater zeigt Meg den Wald und wie man einen Unterstand baut. Er ist ein sehr sicherheitsbewusster Mensch, schrecklicherweise stirbt er bei einem Arbeitsunfall. Das trifft die Familie stark und dann fehlt auch noch das Geld, so muss die Mutter arbeiten gehen. Sie ziehen mehrmals zu verschiedenen Freunden um. Nach einem Streit mit einer Freundin, flieht die Mutter mit den Kindern zu Freunden von dem Vater. Ab da beginnt die Geschichte, denn ab da verschwindet die Mutter, da sie an einem anderen Ort arbeiten geht und nur noch auf dem Postweg mit dem Kindern und väterlichen Freunden in Kontakt bleibt.
Irgendwann kommen keine Briefe mehr von der Mutter.

Trotz dieser Umstände versuchen die zwei Kinder tapfer zu bleiben und ein das Leben normal weiterzuführen.
Meg lernt in der neuen Ortschaft einen Freund, Van, kennen und fängt an in der Tankstelle zu arbeiten, um für sich und ihre Schwester Geld zu verdienen, da die Zahlungen von der Mutter unregelmäßiger werden und damit sich die Freundin des Vaters nicht mehr aufregt über die Faulheit der Kinder.

Die Schwester von Meg bleibt immer häufiger außer Haus bis sie eines Abends Meg erzählt, dass sie schwanger ist. Ab da verschwindet auch die Schwester, da diese in die Hauptstadt zur einer Organisation für werdende Mütter geschickt wird.

Meg, die sich vorher mit ihrer Schwester auf die Suche nach der Mutter gemacht hat, macht sich nochmal alleine auf. Dabei bekommt sie Hilfe von Van's Onkel.

Am Ende kommt heraus, was mit der Mutter von Meg und deren Schwester, Jenny, passiert ist.