Rezension

Der erste Band eines Welterfolgs

Spiel der Zeit
von Jeffrey Archer

Bewertet mit 3 Sternen

Die Clifton - Saga ist wohl einer der größten Überaschungserfolge der modernen Zeit. Eine Familiensaga über sieben Bände, der man in jedem Buchladen begegnen kann. Als nun im Dezember Band sieben erschienen ist, habe ich mich entschlossen dieser Reihe nun auch eine Chance zu geben:
Vielleicht liegt es daran, dass so viele Leute positiv von diesem Büchern erzählt haben und deshalb waren meine Erwartungen sehr hoch, dennoch war ich ein bisschen enttäuscht. 
Auch, wenn die Geschichte mich wirklich gut unterhalten hat und Archer einen sehr angenehmen Schreibstil an den Tag legen kann, der dafür sorgt, dass die Seiten nur so an einem Vorbeifliegen, fehlte mir irgendwie der "Funken", der überspringen hätte sollen. 
Harry Clifton ist ein sehr sympathischer Charakter, dem es direkt gelingt den Leser für sich einzunehmen, was mit der größte positive Punkt an diesem Buch ist. 
Generell ist es Jeffrey Archer sehr gut gelungen authentische Charaktere zu erschaffen. Sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren sind vollends durchdacht und reihen sich perfekt ins Geschehen ein. 
Auch die Anzahl der "spielenden Personen" ist gut gewählt: Man hat viele Personen, was eine gewisse Abwechslung erlaubt, aber nicht zu viele, als das man den Überblick verlieren könnte. 
Die Handlung sorgt auch für einigen Wirbel: es geht um Kriminalität, gesellschaftliche Unterschiede und auch moralische Verbrechen stehen nicht selten im Mittelpunkt.  
 
Fazit:
 
Auch, wenn mich der erste Band der Clifton-Saga nicht vollends in seinen Bann ziehen konnte, werde ich doch demnächst mit dem zweiten Band weiter machen.
 
Viel Spaß beim Lesen!
 
Bis bald!