Rezension

Der Mann zwischen den Wänden

Der Mann zwischen den Wänden - Emma Ångström

Der Mann zwischen den Wänden
von Emma Ångström

Bewertet mit 2 Sternen

Die neunjährige Alva zieht mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern in ein Stockholmer Mehrfamilienhaus. Doch dort geschehen merkwürdige Dinge. Dann verschwindet eine Frau spurlos aus ihrer Wohnung. Zwei Wochen später taucht dann plötzlich ihre Leiche in ihrer Wohnung auf. Wer ist der Mörder? Erst Alva, die übersinnliche Fähigkeiten hat, kann dem Ganzen auf die Spur kommen.

Aufgrund des sehr gelungenen Covers und des spannenden Klappentextes habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Doch leider konnte mich das Buch fast gar nicht überzeugen.
Bereits der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer. Ich kam bei den Personen durcheinander, weil ich sie als ziemlich blass und nicht greifbar empfand und keine Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Auch Alva blieb mir leider fern. 
Neben Alva und ihrer Familie liest man parallel auch von anderen Bewohner des Hauses. Mir war das zu viel parallel und ich kam da irgendwie ins Schleudern, habe einfach keinen Zugang zur Geschichte gefunden.
Leider gab es in der Geschichte dann auch noch mehrere Dinge und Entwicklungen, die ich unlogisch und unglaubwürdig, teilweise absurd fand. Dies erschwerte mir zusätzlich den Bezug zum Buch. Auch die Entwicklung der Neunjährige Alva fand ich erschreckend und teilweise sogar abstoßend.
Und das Ende war ziemlich offen und ließ viele Fragen unbeantwortet. Es gibt Bücher, bei denen ein offenes Ende passt. Doch hier war es leider nicht der Fall.

Dieses Buch war leider nicht meins, so dass ich nur 2 von 5 Sternen vergebe.