Rezension

Der Name der Rose

Der Name der Rose - Umberto Eco

Der Name der Rose
von Umberto Eco

Bewertet mit 0.5 Sternen

Zusammenfassung:

Daß er in den Mauern der prächtigen Benediktinerabtei an den Hängen des Apennin das Echo eines verschollenen Lachens hören würde, das hell und klassisch herüberklingt aus der Antike, damit hat der englische Franziskanermönch William von Baskerville nicht gerechnet. Zusammen mit Adson von Melk, seinem etwas tumben, jugendlichen Adlatus, ist er in einer höchst delikaten politischen Mission unterwegs. Doch in den sieben Tagen ihres Aufenthalts werden die beiden mit kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen konfrontiert: Ein Mönch ist im Schweineblutbottich ertrunken, ein anderer aus dem Fenster gesprungen, ein dritter wird tot im Badehaus gefunden. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Jorge von Burgos wacht.

 

Meine Meinung:

Ich habe es abgebrochen. 

 

Eigentlich hat es alles was ich mag: ungeklärte Morde, es ist historisch und (so sollte es eigentlich sein) spannend. Es war das komplette Gegenteil von dem was ich mir erwartet hatte.

 

1. Ich habe nie Latein gelernt und Eco hält es nicht für nötig komplette Paragraphen (die er in Latein schreibt) zu übersetzen. Ich kann ein bisschen italienisch aber dafür reichte es dann doch nicht aus.

 

2. Es ist so verdammt langweilig. Ja es gibt Tote und man denkt yay es geht endlich mal voran. Nope. Dann wird auf gute, alte Tolkien und RR Martin Art erstmal alles GENAU und DETAILGETREU erklärt und der Aufschwung eines Todes ist schon wieder dahin.

 

3. Wenn ich 100 Seiten übersprungen hätte, hätte ich trotzdem nicht viel von der Story verpasst. Das Buch ist gefühlte 200 Seiten zu lang und ich habe noch nicht mal Lust herauszufinden was es mit dem Mädel oder den Morden auf sich hat.