Rezension

Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen

Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen - Susan Juby

Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen
von Susan Juby

Bewertet mit 3 Sternen

Fazit: 

Die Idee des Buches fand ich nicht schlecht, obwohl ich was anderes erwartet habe. 
Den Schreibstil fand ich meistens eher verwirrend und habe öfter die Stirn gerunzelt. Die Fußnoten fand ich meistens überflüssig und Normandy hat meistens viel geschwafelt, was mich nicht interessiert hat. Da das Ende recht interessant war, habe ich noch 3 vergeben.

Bewertung: 

Was ich erwarte:
Ich erwarte drei Freunde, die anderen Fragen stellen und somit die Wahrheit herausfinden.

Was sich erfüllt hat:
Zwar wurde die Wahrheit ans Licht gebracht, aber anderes als gedacht. Weiterhin handelt das Buch zeitweise über Normandys Geschwafel und hat daher nur noch wenig mit der Wahrheit zu tun.

Normandy schreibt ein Essay und so ist das Buch auch geschrieben.
Es handelt von ihr und ihren zwei Freunden, Neil und Dusk. Wobei Dusk teilweise egoistische Züge an sich legt. Und diese wollen andere auf die Wahrheit ansprechen. Im Laufe des Buches merkt man, dass alle selber ihre eigene Wahrheit finden müssen und nicht bei anderen Graben sollten und das die Wahrheit nicht immer die richtige Lösung ist.
Keira, die Schwester von Normandy, finde ich wirklich schrecklich. Was ist das nur für eine Person und warum tun ihre Eltern nichts. Es ist als ob alle sie in Watte packen und sie lernt dabei auch nichts. Norms Eltern sind auch eher verschlossen und verdrängen Probleme. 

Der Schreibstil finde ich durchwachsen...
Es wird auch der Ich-Perspektive von Normandy geschrieben. Wenn sie was erzählt, spricht sie einen direkt an. Ich finde ihren Erzählstil echt schrecklich. Meistens runzele ich nur die Stirn bin verwirrt und genervt. Das liegt daran, dass sie oft was erklärt, was ich total unnötig finde. Außerdem blubbert sie einfach total unnötiges Zeug vor sich hin. Wenn sie aber ganz normal die jetzigen Geschehnisse erzählt, finde ich es wieder okay. Es wird auch im Laufe des Buches etwas besser, aber nicht viel. Es bleibt dabei, dass die einfach viel schwafelt und was über ihren Schreibstil und sowas erzählt. Was für mich eher seitenfüllend ist.
Nachdem ich in das Buch ein bissl reingekommen bin, lässt es sich einfach weg lesen.
Besonders am Ende nimmt das Buch fahrt auf und ich komme der Wahrheit ein ganzes Stückchen näher.

Was ich komisch finde und was mir als erstes auffällt, sind diese komischen Anmerkungen. Diese lenken mich eher ab und verwirren mich. Diese Fußnoten sind an die Lehrerin gerichtet, die diese Essay später lesen wird. Meistens lese ich diese nur an, weil es auch meistens nur über Geschwafel handelt.