Rezension

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Der Teufel im Glas- sehr gut

Der Teufel im Glas - Natalie Mesensky

Der Teufel im Glas
von Natalie Mesensky

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt.:

Wien. In der Michaelergruft wird die Leiche eines Priesters gefunden. Erschlagen und auf dem Boden festgenagelt. Gibt es eine Verbindung zu dem Geistlichen, dessen Leiche die Archäologin Anna Grass kurz zuvor in einem mittelalterlichen Grab entdeckt hat? Major Paul Kandler glaubt nicht daran, doch Annas Bauchgefühl sagt ihr, dass Professor Kolma, ein prominenter Wiener Psychiater, etwas mit den Morden zu tun hat. Couragiert folgt sie ihrer Ahnung und kommt einem dunklen Geheimnis auf die Spur …

Bei dem Romnan Der Teufel im Glas von Natalie Mesensky handelt es sich um den zweiten Roman rund um die Hauptdarstellerin Anna.

Da ich den ersten Roman nicht gelesen habe, hatte ich Anfangs etwas Schwierigkeiten in welchen Verhältnissen die Personen zu einander stehen auch mit einigen österreichischen Wörtern konnte ich nichts anfangen. 

Der Schreibstil ist sehr flüssig, der Satzbau ist super (keine langen verschachtelte Sätze), sodass man schnell in die Geschichte reinkommt und gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen.

Die Geschichte nimmt langsam an Spannung auf. Die Charaktere der Personen werden sehr gut beschrieben und man erfährt , dass ihn deren Leben auch nicht alles rund läuft (das macht die Darsteller sehr realistisch/sympathisch) und man weiss bis zum Schluss nicht, wer der oder die Täter sind. Das Ende hätte ich so nicht erwartet und es macht einen Nachdenklich was z.B. der Schilcher für ein Leben führt oder der Kolma mit welchen Erlebnissen er aus seiner Jugend zurecht kommen muss.