Rezension

Der Thron der Welt

Der Thron der Welt - Robert Lyndon

Der Thron der Welt
von Robert Lyndon

Bewertet mit 2 Sternen

Inhalt:
Völlig unterschiedliche Gefährten brechen auf, um Gerfalken zu fangen, die als Lösegeld dienen sollen. Jeder startet diese Reise aus unterschiedlichen Beweggründen.
Die Reisenden geraten immer wieder vor neue Probleme, die sie aber nicht daran hindern, ihr Ziel zu erreichen

meine Meinung:
ich lese gerne historische Romane, aber dieser hat mich doch etwas enttäuscht. Die Leseprobe war in meinen Augen sehr vielversprechend, allerdings hielt der Rest des Buches dieses Versprechen nicht.
Es lief immer nach dem gleichen Schema ab: die Reisegruppe kommt in GROßE Schwierigkeiten, die sie doch immer wieder meistert. Ein paar Verluste müssen sie natürlich hinnehmen.
Das Einzige, was ich ein wenig spannend fand, war das EInfangen der Gerfalken durch Wayland, weil mich diese Tiere aber auch einfach faszinieren.
Manche Szenen musste ich ein wenig belächeln: der große böse Wikinger, von Zahnschmerzen geplagt, lässt sich plötzlich ganz handzahm von seinem Feind einen Zahn ziehen. Irgendwie sehr klischeehaft.
Und ich weiß nicht, ob ich da schon sehr unaufmerksam war, aber Wayland konnte ja eigentlich nicht mehr sprechen und dann spricht er auf einmal wieder? Ich habe mich irgendwie gefragt, ob ich da eine Erklärung überlesen habe, hatte aber auch keine Lust, nochmals zurückzublättern und neu zu lesen und habe es dann doch hingenommen.

Fazit:
lange Durststrecken und wenig fesselnd, leider. Schade.