Rezension

Der weiße Drache

Das Erwachen des Feuers - Anthony Ryan

Das Erwachen des Feuers
von Anthony Ryan

Bewertet mit 4 Sternen

Im Prolog berichtet Lodima Bondersil dem Vorstand des Eisenboot-Handelssyndikats von den Ereignissen rund um das Ableben ihres Vorgesetzten Mr. Havelic Dunmorn….

Lizanne Lethridge war einst eine Schülerin von Lodima Bondersil gewesen. Nun kehrte sie nach Kerberhafen zurück…

Clay war ein unregistrierter Blutgesegneter, der sich und zwei Freunde mit Diebereien und sonstigen Verbrechen über Wasser hielt. Doch an diesem Abend sollte er einen Auftrag nicht erledigen können…

Clay war mit dem Leben davon gekommen, sein Onkel hatte ihn gerettet. Doch nun musste er mit diesem einen Auftrag ausführen, der ihn mit dem Schiff in den Dschungel führen sollte…...

Über eine Trance, die durch Drachenblut ausgeführt wurde, sollte er zu bestimmten Zeiten mit Lizanne Ledridge in Verbindung treten und Fortschrittsmitteilungen machen….

Die Reise, zu der Clay mit seinem Onkel und dessen Mannschaft aufgebrochen war, war nicht ungefährlich…. Auch langwierig würde sie sein, denn niemand kannte das Versteck des weißen Drachen…

Und dann gab es auch noch einen Verrat…

 Was berichtete Lodima Bondersiel diesem Vorstand? Was ihr Vorgesetzter überraschend gestorben? Und wie war er gestorben? Wurde Lizanne freundlich von Bondersil aufgenommen? Warum war sie überhaupt nach Kerberhafen zurückgekehrt? Wieso konnte Clay einen Auftrag nicht erledigen? Was hinderte ihn daran? Wovor hatte Clays Onkel ihn gerettet? Was sollten sie tun, welchen Auftrag hatten sie? Wie konnte Clay in Trance kommen um Lizanne Bericht zu er4statten? Was machte die Reise so gefährlich? Kannte wirklich niemand das Versteck des weißen Drachen? Wurde es gefunden? Wer war der Verräter/die Verräterin? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Das Buch war nicht wirklich leicht zu lesen. Im Gegenteil ich hatte am Anfang richtige Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Es gab verschiedenen Handelsstränge und sehr viele Namen und Verwicklungen, was das Ganze erschwert hatte. Daher war das Buch auch anfangs nicht so spannend, wie ich es mir gewünscht hatte. Auch hatte ich Anderes erwartet. Nachdem ich die ersten etwa dreihundert Seiten gelesen hatte, wurde es dann besser. Nicht dass es in diesen Seiten keine Spannung gegeben hätte, so war es nicht. Es gab immer mal wieder Spannungspunkte, die sich jedoch auflösten, weil ich teilweise einfach den Überblick verloren hatte. Doch dann wurde es endlich besser. Und es kam wirkliche Spannung auf. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich dem Buch vielleicht drei Sterne gegeben, ganz einfach weil es mir zu unübersichtlich war. Doch dann fing es an, mich zu fesseln. Und ich habe dann so lange gelesen, bis ich am Ende war. Daher bekommt das Buch von mir statt drei, doch noch vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.