Rezension

Die Argonauten sind los!

Helden des Olymp 03: Das Zeichen der Athene - Rick Riordan

Helden des Olymp 03: Das Zeichen der Athene
von Rick Riordan

Bewertet mit 4 Sternen

Annabeth und Percy treffen sich endlich wieder und nach einem turbulenten Anfang in Neu-Rom, dem Camp der römischen Halbgötter, müssen sie schnell mit ihren neuen Freunden fliehen, da Leo - nicht aus eigenem Willen - mit dem Schiff, der Argo II, das römische Camp attackiert hat. Also machen sich Percy, Annabeth, Leo, Hazel, Frank, Piper und Jason (der ja bei den griechischen Halbgöttern gelandet war, währen Percy bei den römischen Halbgöttern nach einer längeren Reise ankam; siehe vorhergehende Bände).

Die Götter scheinen ein Problem damit zu haben, dass sie in ihrer griechischen und ihrer römischen Form existieren. Außerdem halten sie sich weitgehend raus und sind keine große Hilfe.

Die sieben machen sich auf die Suche nach Nico, dem Halbbruder von Hazel, der der einzige Halbgott war, der zwischen den beiden Camps hin- und hergewechselt ist. Außerdem folgt Annabeth dem Zeichen der Athene und das muss sie alleine tun. Um die Weissagung zu erfüllen, müssen die sieben nach Rom reisen und dort soll es für Halbgötter besonders gefährlich sein. Doch es dauert, bis sie dort ankommen.

Dieser Band gefiel mir besser als die beiden ersten Bände. Rick Riordan ist wieder eine temporeiche Geschichte gelungen, in die er in gewohnter Weise griechische bzw. römische Sagen einfließen lässt. Dieses Mal treffen die Protagonisten auf den wohl bekanntesten Halbgott, Herkules. Percy Jackson und seine Freunde sind keine Kinder mehr, sondern Jugendliche.

Als Bonus gibt es im Anhang eine Geschichte, in der sich Carter Kane und Percy Jackson treffen.

Auf jeden Fall eine Leseempfehlung.