Rezension

Die berüchtigtste Familie Italiens

Die letzte Borgia - Sarah Dunant

Die letzte Borgia
von Sarah Dunant

Bewertet mit 4 Sternen

 

500 Seiten historischer Roman, die mich sehr gefesselt haben – das habe ich auch selten.

 

Ich hatte ein wenig Schwierigkeiten, „reinzukommen“ in die Geschichte – das lag aber wohl daran, dass ich eher selten historische Romane lese und mir das Genre somit leicht „fremd“ ist... Aber als ich mich dann an den Schreibstil gewöhnt hatte, war alles gut und ich konnte mich auch gut in die Geschichte „fallen lassen“ und sie genießen.

 

Lucrezia Borgia´s Geschichte ist eine voller Leidenschaft und Intrigen – spannender geht es eigentlich kaum noch und Sarah Durant macht das wirklich gut, den Leser mit ihrer Geschichte zu fesseln.

 

Die Personen sind gut „skizziert“, man kann sich gut in sie hineinversetzen trotz vergangener Zeiten. Alles wirkt sehr authentisch und gut recherchiert.

 

Klappentext

Es ist das Jahr 1502. Die Gerüchte um Lucrezia Borgia sind zahlreicher denn je, in den Straßen ganz Italiens hört man es raunen: von Lucrezias angeblicher Affäre mit ihrem Bruder Cesare, von der verbotenen Liebe zu ihrem Vater, dem Papst Alexander VI., von Mord und Orgien. Doch wo Lucrezia selbst auftaucht, verstummen die Stimmen – mit ihrer Anmut und ihrem Geschick verzaubert sie die Höfe Italiens. Und gut verbirgt sie dabei ihr Geheimnis, dass nämlich nicht jedes Gerücht unbegründet ist: Tatsächlich hat Cesare aus Eifersucht Lucrezias Ehemann ermordet, ihre große Liebe. Doch einer Borgia werden Wut und Trauer nicht nachgesehen, Lucrezia hat eine Aufgabe zu erfüllen: Eine neue Stadt wartet auf sie, eine neue Liebe und das nächste gefährliche Spiel um Macht und Reichtum.

 

Alles in allem ein absolut fesselndes Buch, das mich gut unterhalten hat.