Rezension

Die Frau im Orient-Express

Die Frau im Orient-Express - Lindsay Jayne Ashford

Die Frau im Orient-Express
von Lindsay Jayne Ashford

Bewertet mit 4 Sternen

Agatha Christie, die gefeierte Autorin von Kriminalromanen, benötigt eine Auszeit. Die Scheidung von ihrem Mann macht ihr schwer zu schaffen. So steigt sie unter falschem Namen in den Orient-Express mit Ziel Bagdad. Auf der Reise lernt sie die Archäologin Katharina sowie die junge Nancy kennen. Die drei ganz unterschiedlichen Frauen freunden sich nach und nach miteinander an. Schließlich besuchen Nancy und Agatha Katharina in Mesopotamien bei deren Ausgrabungsarbeiten.

Mein Leseeindruck:

Neugierig geworden auf dieses Buch bin ich zunächst durch das Cover und den Titel, der mich sofort an Agatha Christies "Mord im Orient-Express" hat denken lassen. Da ich ein großer Fan der Kriminalromane von Agatha Christie bin, musste ich mir daher dieses Buch auf jeden Fall näher anschauen. Als ich gelesen habe, dass es tatsächlich ein biografischer Roman ist, musste ich das Buch natürlich kaufen und lesen!

Ich habe durch diesen Roman, der biografische und auch fiktive Begebenheiten miteinander vereint, vieles über Agatha Christie erfahren, das ich vorher nicht wusste. Es war daher für mich sehr spannend und interessant, diese Geschichte zu lesen, die auf keiner Seite langweilig wurde.

Im Nachwort wird erklärt, welche Begebenheiten tatsächlich biografisch sind und was fiktiv noch hinzugefügt wurde.

Für mich ist dieses Buch eine Bereicherung meiner Sammlung von Agatha Christie - Krimis. Ich habe es sehr gerne gelesen und kann es allen Fans der Autorin auf jeden Fall empfehlen, wobei ich aber denke, dass die Geschichte so interessant ist, dass auch alle anderen Leser, die Agatha Christie nicht unbedingt mögen, Freude an "Die Frau im Orient-Express" haben werden!